1. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon für Kinder  
 
16.08.2006 - Schon beim Einschießen zeigte sich die Begeisterung der Kid's. Als dann auch noch die Sonne am Himmel erschien, stande dem Rennen auf dem Parkplatz nichts mehr im Wege.

Als Belohnung erhielt jeder der Teilnehmer eine Urkunde und einen Schlüsselanhänger.

Wir hoffen, daß sich die Begeisterung der Jungen und Mädchen für das nächste Mal rumspricht und dann mehr Teilnehmer beim Kinder - MTB - Biathlon mitmachen.
 
     
     
  14. Mountain-Bike-Biathlon - Äußerst knappe Entscheidung bei den Männern I  
 
24.06.2006 - Bei hochsommerlichen Temperaturen waren zum 14. Burgläurer Mountainbike-Biathlon 158 Teilnehmer aus Franken, der Oberpfalz und Thüringen angereist. Dass in diesem Jahr rund 20 Sportler weniger als im letzten teilnahmen, störte Organisator Wolfgang Back kaum: "So sind wir früher fertig und können uns das Achtelfinalspiel der deutschen Fußball-Nationalelf anschauen", sagte er während des Wettbewerbs am Samstag.

Back betonte, dass beim Mountainbike-Biathlon der Spaß im Vordergrund stehe. Außerdem sei wichtig, dass der Wettkampf unfallfrei über die Bühne gehe. Schließlich hat es seit der ersten Austragung im Jahr 1993 keinen größeren Zwischenfall gegeben.

Die Athleten mussten die drei Kilometer lange Mountainbike-Strecke dreimal absolvieren. Dazwischen lagen zwei Schießprüfungen am Sportplatz. Dort waren mit einem Biathlon-Gewehr je fünf Schuss auf eine Entfernung von zehn Metern abzugeben. Pro Fehlschuss wurde eine Strafrunde mit einer Dauer von etwa 25 Sekunden zurückgelegt. Schnellster Starter im Gesamtklassement war Jörg Kufel vom Team Toyota-Wirth Wildflecken. Trotz zweier Strafrunden benötigte er für die anspruchsvolle Strecke nur 23:41 Minuten. Kufel startete in der Altersklasse Männer II (31 bis 40 Jahre).

Äußerst knapp war die Entscheidung in der Klasse Männer I (19 bis 30 Jahre). Steffen Kleinhenz vom RWV Haselbach hatte in 23:52 Minuten im Ziel lediglich eine Sekunde Vorsprung vor Bastian Kempf vom Team "Hähnchen-Paula". Die weiteren Klassen entschieden Bernhard Kaiser (Männer III) von der DJK Leutershausen, Leo Zirkelbach (Männer IV) vom RWV Haselbach und Helmut Rittmeyer (Männer V/TSV Münnerstadt) für sich.

Die Lizenzfahrer starteten in diesem Jahr erstmalig in einer eigenen Klasse, weshalb in dieser Kategorie nur drei Athleten teilnahmen. Dabei setzte sich Paul Palige vom RWV Haselbach in 23:27 Minuten gegen seine Konkurrenten durch. Die schnellste Teilnehmerin war Verena Niebling vom Team Hähnchen-Paula in 28:32 Minuten.
 
     
     
  Ein bisschen wie Michael Greis gefühlt  
  158 Starter beim MTB-Biathlon – „Wie Ronaldo: Favorit mit Übergewicht“  
 
24.06.2006 - gufi - Auch wenn der Teilnehmerrekord des Vorjahres (187) mit diesmal 158 Starterinnen und Startern verpasst wurde, war Hauptorganisator Wolfgang Back mit der Resonanz bei „seinem“ 14. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon doch wieder äußerst zufrieden.

Erst recht, wo man am Samstagnachmittag doch auch in eine gewisse Konkurrenz zum deutschen WM-Viertelfinalspiel trat, was zugleich zu einer merklichen Straffung des Zeitplans führte. Denn um die beiden Wettbewerbe (Einzel, Staffel) auch rechtzeitig bis zum Anpfiff in der Allianz-Arena um 17 Uhr beendet zu haben, wurde der Start zum einen um eine halbe Stunde auf 12.30 Uhr nach vorne verlegt. Zum anderen wurden die Start-Abstände auf 30 Sekunden verkürzt, was mitunter ein dichtes Gedränge auf der Strecke und am Schießstand zur Folge hatte.

Den Gesamtsieg sicherte sich dabei in Abwesenheit von Rekordgewinner Thomas Schrenk und Vorjahressieger Jürgen Seifert (beide Team Texpa) sowie dank der separaten Lizenzfahrer-Wertung erstmals der Wildfleckener Jörg Kufel, der sich bei den beiden Schieß-Einlagen auf dem Sportgelände zwar zwei „Fahrkarten“ einhandelte, am Ende in 23:41 Minuten aber trotzdem 12 Sekunden schneller als der fehlerfrei bleibende Haselbacher „Kronprinz“ Steffen Kleinhenz (23:53) war. Rang drei teilte sich derweil das Trio Bernhard Kaiser (DJK Leutershausen), Werner Link (Toyota-Wirth Wildflecken) und Bastian Kempf (Hähnchen-Paula), das die Ziellinie jeweils nach 23:54 Minuten überquerte.

Mit Rang 18 musste sich derweil der im Vorfeld als Siegkandidat gehandelte 43-jährige Sulzfelder Frank Bischof (25:51 Minuten/1 Strafrunde) begnügen, der mit seinem Comeback nach eineinhalbjähriger „Häuslebauer“-Pause aber keineswegs unzufrieden war und sofort Vergleiche zur großen Fußball-WM anstellte. Konkret: „Ich kam mir heute ein bisschen vor wie Ronaldo: Favorit mit Übergewicht.“

Noch vor Bischof konnte sich auf dem „ominösen“ 13. Rang der 32-jährige Burgläurer Lokalmatador Timo Schmitt („Ich bin der einzige Starter des Schützenvereins, weil die anderen alle helfen müssen“) platzieren, den die prestigeträchtige Startnummer 1 zu einer neuen persönlichen Bestzeit von 25:28/1 Minuten beflügelte. Vor Jahresfrist hatte Schmitt nämlich noch „über 27 Minuten ohne Strafrunde“ benötigt.

Doch angesichts der „brutal heiß(en Temperaturen), vor allem beim Anstieg am Windschutzstreifen“, wollte der ehrgeizige Beamte diesmal offenbar besonders schnell unter die erfrischende Dusche. Wohl wissend, dass es bei „nur“ 5.000 bis 6.000 Radkilometern pro Jahr durchaus noch weiteres Steigerungspotenzial gibt, wozu man freilich am besten „einen Halbtagsjob“ bräuchte...

... oder noch einmal Schüler sein müsste. So wie der ebenfalls aus der Burglauer kommende Lukas Then (13 Jahre), der sich heuer zum dritten Mal an diesem Event beteiligte. Nicht zuletzt aufgrund der „super Tombola“, wo Lukas eine Tragetasche mit Getränken gewann, was „ganz okay (gewesen sei), auch wenn ich noch lieber was von dem Fahrradzubehör bekommen hätte“.

Dafür durfte sich Lukas mit den ebenso edlen wie teuer angemieteten original Feinwerkbau-Biathlon-Gewehren am Schießstand „schon ein wenig wie Michael Greis oder Ricco Groß“ fühlen. „Nur bräuchte man noch mehr Publikum, das mitjubelt“, berichtet der Youngster, der am Schießstand zwar alle seine Versuche traf, aber trotzdem eine Strafrunde drehen musste. „Denn in der zweiten Serie habe ich nur vier Schüsse abgeben können, weil ich offenbar einmal zu viel repetiert habe oder das Gewehr schon repetiert war als ich an den Schießstand gekommen bin.“

Ebenfalls eine Zusatzschleife musste beim anvisierten und bewerkstelligten „Mittelfeldplatz“ der 37-jährige Euerdorfer Dieter Ströhling („wirklich eine gute Veranstaltung, zu der ich bestimmt wiederkomme, wenn's zeitlich passt“) absolvieren, der unmittelbar vor seiner Burglauer-Premiere schon eine gewisse Nervosität verspürte.

Nach Ansicht seines Teamkameraden Dietmar Ortmann (48) jedoch ohne Grund, „da hier angesichts der tollen Tombola (Hauptpreis: Stereoanlage) eigentlich niemand verlieren kann. Darüber hinaus ist die Veranstaltung bei fairen Preisen super organisiert“, was sich heuer nicht zuletzt an der stark frequentierten Übertragung des deutschen WM-Spiels auf Großbildleinwand gezeigt hätte. „Sonst wären wir in diesem Jahr wahrscheinlich auch gar nicht mitgefahren.“

Bleibt der Vollständigkeit halber noch anzumerken, dass der besondere Dank von Wolfgang Back – wie immer – all denjenigen galt, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Nicht zuletzt den Sanitätern am Rettungswagen, die jedoch einen absolut ruhigen Nachmittag verlebten, nachdem es erfreulicherweise keine schlimmeren Stürze gab.

Das freitägige Probeschießen im so genannten „Bunker“ der Rudi-Erhard-Halle wurde übrigens von rund 40 Starterinnen und Startern genutzt, womit die Verantwortlichen des ausrichtenden Schützenvereins (SV) Lauertal „nicht unbedingt gerechnet“ hatten. „Und deshalb ist das auch einer der wenigen Momente gewesen, wo wir in diesem Jahr echten Stress hatten, nachdem wir dem Zeitplan ansonsten immer voraus waren.“

Die 30 Liter Bier für das stärkste Teilnehmer-Kontingent sicherte sich die Wildfleckener Fraktion von Toyota Wirth (35 Meldungen), während sich Hähnchen- Paula (31) und der RWV Haselbach (20) noch über ein 15-Liter-Fass bzw. einen Kasten des bayerischen Nationalgetränks freuen durften.
 
     
     
  Nicht ganz einfach, aber für jeden zu meistern  
  Mountainbike-Biathlon in Burglauer – Neuer Teilnehmerrekord? – Organisatoren bestens gerüstet  
 
24.06.2006 - (gufi) - Als Hauptorganisator Wolfgang Back und der örtliche Schützenverein SV Lauertal anno 1993 „ihren“ ersten Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon ausrichteten, da gab es doch auch etliche skeptische Stimmen, ob diese Veranstaltung tatsächlich eine Zukunft besitzen würde.

Inzwischen freilich ist das Back'sche Event längst zu einem absoluten „Muss“ für alle hiesigen Pedalritter geworden. Und selbst ein vierfache Olympiasieger wie Ricco Groß (Ruhpolding) gab seine Visitenkarte schon in Burglauer ab, wo am morgigen Samstag zum 14. Mal um Pokale, gute Platzierungen oder einfach nur den Sieg über sich selbst gewetteifert wird. Dabei werden die Lizenzfahrer heuer erstmals in einer eigenen Klasse gewertet und dürfen nicht mehr am Staffel-Wettbewerb teilnehmen, „weil wir ja primär eine Veranstaltung für Hobby-Fahrer sind. Und die haben auf unserer kurzen Strecke gegen echte Profis kaum eine Chance.“

Nach dem letztjährigen Teilnehmerrekord von 183 Starterinnen und Startern könnte heuer erstmals die 200er-Marke fallen. Schließlich sind es in den vergangenen Jahren immer mehr Meldungen geworden, was Wolfgang Back nicht zuletzt darauf zurückführt, „dass bei uns jeder ein kleines Erinnerungsgeschenk (heuer Schlüsselanhänger) bekommt und im Rahmen der Siegerehrung auch einen Preis gewinnt.“ Gemeint ist damit die attraktive Tombola in der Rudi-Erhard-Halle, wo heuer um 17 und 21 Uhr selbstverständlich auch die beiden ersten Achtelfinalspiele der Fußball-Weltmeisterschaft auf Großbildleinwand übertragen werden. „Und damit niemand etwas verpasst und die Veranstaltung tatsächlich bis 17 Uhr beendet ist, haben wir den Start auch extra um eine halbe Stunde auf 12.30 Uhr nach vorne verlegt.“

Zuvor besteht ab 10 Uhr bereits die Möglichkeit zum Einschießen mit den ebenso edlen (kein Nachladen nötig, nur Repetieren und Schießen) wie teuer angemieteten Biathlon-Gewehren der Marke Feinwerkbau. Aufgrund des straffen Zeitplans allerdings nur in begrenztem Rahmen, „weshalb die Leute besser schon beim Probeschießen am heutigen Freitag vorbeischauen sollten, wo ab 16 Uhr jeder so viel ,ballern' kann wie er will“. Gefahren wird beim diesjährigen Burgläurer MTB-Biathlon – wie gewohnt – ein Rundkurs über ca. 3,5 Kilometer, der dreimal zu bewältigen ist. Unterbrochen wird das Rad fahren von zwei Schieß-Einlagen auf dem Sportplatz, wo mit dem Luftgewehr jeweils fünf Schuss liegend auf eine Entfernung von zehn Metern „abgefeuert“ werden müssen. Dabei wird wie beim herkömmlichen Winter-Zweikampf auf Klappscheiben geschossen, deren Verfehlen pro „Fahrkarte“ eine ca. 25 Sekunden lange Strafrunde auf dem Drahtesel bedeutet.

Gestartet wird mit einem Abstand von jeweils einer Minute, wobei sich der Start- und Zielbereich auf dem Burgläurer Sportgelände befindet. Dort dürften sich auch wieder die meisten Zuschauer einfinden. Schließlich wird ein Biathlon-Rennen in erster Linie einmal am Schießstand entschieden, wo man sich nach Möglichkeit keinerlei „Nieten“ erlauben sollte. Start des 4x4 Kilometer langen Staffel-Wettkampfes ist um ca. 16 Uhr. Jede Mannschaft, die am Staffel-Wettkampf teilnimmt, erhält eine Urkunde und einen Verzehr-Gutschein von zehn Euro. Der Verein mit den meisten Teilnehmern darf sich indes über 30 Liter Bier freuen.

Unentschlossenen kann Wolfgang Back nur empfehlen „einfach mal hierher zu kommen und mitzumachen. Denn erfahrungsgemäß sind fast alle zufrieden, kommen nächstes Jahr wieder und bringen dann häufig noch den ein oder anderen Bekannten zusätzlich mit.“ Der eigene Parcours wird von Back dabei als „nicht ganz einfach, aber auch nicht zu schwer und demnach für jeden zu meistern“ bezeichnet.

Startberechtigt sind beim 14. Burgläurer MTB-Biathlon alle, die Lust am Mountain-Bike-Sport haben und obendrein ein entsprechendes Gefährt besitzen. Neben dem Mountain-Bike oder Trekkingrad sollten die Teilnehmer außerdem einen Helm mitbringen. Gewehre und Munition werden derweil vom Ausrichter gestellt.
 
     
     
  Klassenerhalt um 3 Ringe verpasst!!!  
 
09.04.2006 - Am Sonntag fand auf der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück der Relegationswettkampf um den Klassenerhalt in der Luftgewehr-Regionalliga Süd statt. Die Regelung für den Klassenerhalt bzw. Aufstieg der restlichen Teams war klar. Die beiden Erstplazierten der neun teilnehmenden Mannschaften sind in der kommenden Saison in der zweithöchsten Klasse des Deutschen Schützenbundes vertreten.

Nach dem ersten Durchgang lag unsere Mannschaft noch mit einem Mannschaftsergebnis von1943 Ringen auf dem zweiten Platz mit zwei Ringen Rückstand auf den Führenden und zwei Ringen Vorsprung auf den Drittplazierten. Im zweiten und entscheidenden Durchgang erreichte die Mannschaft mit 1934 Ringen nur ein mittelmäßiges Ergebnis was am Ende in der Gesamtwertung aus beiden Durchgängen nur den dritten Platz und damit nicht zum Klassenerhalt reichte.

Im Einzelnen schossen Bernd Back 387 und 385 Ringe, Andrea Hoffelner 386 und 387 Ringe, Andrea Scheller 386 und 389 Ringe, Magdalena Helfrich 394 und 386 Ringe und Ulrike Jordan 390 und 387 Ringe.

Für Bernd Back und Andrea Hoffelner verliefen die beiden Wettkämpfe insgesamt enttäuschend, da sie nicht an die Form der vergangenen Wochen anknüpfen konnten. (Beide wurden mit jeweils 394 Ringen vor zwei Wochen Bezirksmeister)

Für Andrea Scheller wäre mit Sicherheit auch mehr drin gewesen, doch ein Trauerfall in der Ihrer Familie ließ ein regelmäßiges Training in der letzten Zeit nicht zu.

Magdalena machte Ihre Sache im ersten Durchgang hervorragend. Mit 394 Ringen schoss Sie das beste Einzelergebnis unserer Mannschaft an diesem Tag. Im zweiten Wettkampf konnte Sie jedoch nicht mehr an die Leistung des Vormittags anknüpfen, so dass auch bei Ihr einige Ringe zu einem guten Ergebnis fehlten.

Ulrike Jordan als Ersatz für Christian Dreßel ( Ausscheidung für Armbrust 30m Nationalkader zur gleich Zeit ) angetreten macht Ihre Sache insgesamt sehr gut. Mit einem Schnitt von 388,5 Ringen erfüllte Sie die in Ihr gesetzten Erwartungen.

Aufsteiger sind die beiden Mannschaften aus Ludmannsdorf und Petersaurach 2. Die sich im Finaldurchgang noch einmal steigern bzw. die Leistung vom ersten Durchgang wiederholen konnten.

Im Endeffekt fehlten uns drei Ringe zum Zweiten und vier Ringe zum ersten Platz.

Im nächsten Jahr geht unsere Mannschaft also wieder in der Bayernliga auf Punktejagd und wird versuchen den Aufstiegskampf und somit den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Die Mannschaftszusammenstellung wird sich in den nächsten Wochen ergeben, da einige beruflich sehr eingespannt sind muss man abwarten welche Schützen in der kommenden Runde für den SV Burglauer an den Start gehen werden.

Gesamtergebnisse der einzelnen Mannschaften:
1. Immergrün Ludmannsdorf 3881 Ringe
2. SV Petersaurach 2 3880 Ringe
3. SV Burglauer 3877 Ringe
4. BSG Bergrheinfeld 3869 Ringe
5. HSG München 2 3868 Ringe
6. FSG „Der Bund“ München 2 3866 Ringe
7. Hubertus Kastl 3866 Ringe
8. Wilhelm Tell Laaber 3861 Ringe
9. SG Meisterschützen Waith 3835 Ringe
 
     
     
  Relegationswettkampf der „Lauertalschützen“ in Hochbrück  
 
09.04.2006 - Vorbericht - Am Sonntag, den 09. April findet auf der Olympiaschießanlage in München/Hochbrück der Relegationswettkampf für den Klassenerhalt bzw. Aufstieg zur Regionalliga Luftgewehr Süd (zweithöchste Schützenklasse in Deutschland) statt.

Mit von der Partie ist die 1. Mannschaft vom Schützenverein „Lauertal“ Burglauer, die durch ihren 7. Platz in der abgeschlossenen Runde um den Klassenerhalt kämpfen muß. Aufsteigen dagegen möchten jeweils die vier Meister und Vizemeister aus den vier verschiedenen Bayernligen. Der Wettkampfmodus lautet, daß alle neun Mannschaften zwei Durchgänge a, 40 Schuss mit je fünf Schützen bestreiten müssen und die beiden erstplatzierten Mannschaften mit der höchsten Ringzahl in der Saison 2006/07 der Regionalliga Luftgewehr Süd angehören.

Die acht Gegner der Burgläuerer verfügen alle über hervorragende Schützen und am Ende werden wohl die Tagesform bzw. die besseren Nerven entscheiden. Bei den jüngst ausgetragenen unterfränkischen Bezirksmeisterschaften präsentierten sich die Schützen aus Burglauer aber auch in einer recht guten Form. Den jeweiligen Meistertitel sicherte sich die Herrenmannschaft souverän mit 1170 Ringen sowie Bernd Back in der Herrenklasse und Andrea Hoffelner in der Damenklasse mit je 394 Ringen.

Trotzdem sind sicherlich die drei zweiten Mannschaften von den Bundesligisten Kgl. priv. HSG München, FSG Der Bund München und SV Petersaurach in der Favoritenrolle. Ein zusätzliches Handicap ist noch, daß Christian Dreßel voraussichtlich nicht antreten kann, weil er gleichzeitig ein Ausscheidungsschießen 30m Armbrust hinsichtlich für die Qualifikation für den Deutschen Nationalkader bestreiten muß. Er würde dann durch Ulrike Jordan oder Thorsten Back ersetzt.

Mit folgendem Aufgebot geht der Schützenverein „Lauertal“ Burglauer am 9. April in Hochbrück an den Start: Andrea Hoffelner, Magdalena Helfrich, Ulrike Jordan, Andrea Scheller, Bernd Back, Thorsten Back und Christian Dreßel???

Das Teilnehmerfeld: SG Hubertus Kastl SG Wilh. Tell Laaber SV Immergrün Ludmannsdorf SG Meisterschütz Waith BSG Bergrheinfeld SV Petersaurach 2 FSG Der Bund München 2 Kgl. priv. HSG München 2 SV „Lauertal“ Burglauer

Da gilt es nur Daumen drücken für den SV Burglauer, damit auch in der kommenden Saison wieder eine Mannschaft in der Regionalliga Luftgewehr Süd aus unserer Region vertreten ist.
 
     
     
  Burglauerer gut in Form für die Regionalliga  
 
09.04.2006 - Mainpost (mjs) - Vorbericht - Am kommenden Sonntag ab 9 Uhr entscheidet sich, ob die Luftgewehr-Schützen von Lauertal Burglauer eine weitere Saison der Regionalliga Süd - gleichbedeutend mit der zweiten Bundesliga - angehören. Sie bestreiten in München den Relegationswettkampf.

Die Regeln sind klar: Neun Teams beteiligen sich am Wettbewerb, neben Burglauer als Siebter der Regionalliga auch die Ersten und Zweiten der vier Bayernligen.

Entgegen dem Regionalliga-Reglement, wo stets zwei Schützen ein persönliches Duell austragen, feuern alle fünf Athleten der Teams in zwei Durchgängen je 40 Schuss ab. Die Ringzahlen werden addiert. Zwei aus neun heißt der Modus: Sieben Mannschaften reisen ohne Jubel von der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück ab.

Bei den unterfränkischen Bezirksmeisterschaften präsentierten sich die Schützen aus Burglauer in einer recht guten Form. Den jeweiligen Meistertitel sicherten sich die Männermannschaft souverän mit 1170 Ringen sowie Bernd Back in der Männer- und Andrea Hoffelner in der Frauenklasse mit je 394 Ringen. Als Favoriten sehen die Burglauerer die Reserveteams der drei Bundesligisten HSG München, Der Bund München und Petersaurach an. Im vergangenen Jahr überstand Burglauer die Relegation als Zweiter.

Bei Burglauer ist der Einsatz von Christian Dreßel fraglich, weil er gleichzeitig ein Ausscheidungsschießen über 30 Meter Armbrust für die Qualifikation für den deutschen Nationalkader bestreiten muss. Er würde dann durch Ulrike Jordan oder Thorsten Back ersetzt.

Burglauer: Andrea Hoffelner, Magdalena Helfrich, Ulrike Jordan, Andrea Scheller, Bernd Back, Thorsten Back und Christian Dreßel (?).

Die Gegner: SG Hubertus Kastl, SG Wilhelm Tell Laaber, SV Immer- grün Ludmannsdorf, SG Meisterschützen Waith, BSG Bergrheinfeld, SV Petersaurach 2, FSG Der Bund München 2, Kgl. priv. HSG München 2.
 
     
     
  Jahreshauptversammlung: Fünf unterfränkische Titel für die ''Lauertalschützen''  
 
20.01.2006 - Bei seinem Jahresbericht konnte 1. Schützenmeister Wolfgang Back auf ein sehr ereignisreiches Jahr in der Vereinsgeschichte des Schützenvereins „Lauertal“ Burglauer zurückblicken.

Mit der Anschaffung der neuen elektronischen Schießanlage wurde ein entscheidender Schritt für die Zukunft des sportlichen Weges bewerkstelligt. So könne man mit Stolz behaupten, eine der modernsten Schießanlagen in Unterfranken zu besitzen. Der Kassier Christof Katzenberger konnte über eine erfreuliche gute wirtschaftliche Bilanz berichten.

In seinem Sportbericht stellte Sportleiter Helmut Brischke die Leistungen der Schützen/innen in den Vordergrund. So wurden bei den unterfränkischen Meisterschaften insgesamt fünf Meistertitel erreicht und fünf Schützen/innen schafften den Sprung bis zur Deutschen Meisterschaft, wobei man akzeptable Ergebnisse erzielte.

Für 25-jährige Vereinstreue konnten Birgit Hoffelner, Albert Then, Kurt Back und Willi Machwart mit einer Urkunde und der Vereinsnadel ausgezeichnet werden. Für 40-jährige Vereinstreue erhielten Elvira Koch, Anni Straub, Kurt Katzenberger, Alfons Erhard, Ludwig Straub, Helmut Dinkel, Peter Reininger und Siegfried Rusam aus den Händen von Wolfgang Back je eine Urkunde mit einem Weinpräsent.

Bürgermeister Kurt Back bedankte sich im Namen der Gemeinde bei der Vorstandschaft für ihr Engagement und bescheinigte dem Schützenverein einen hohen Stellenwert.

Am Ende einer harmonischen Versammlung bedankte sich der 1. Schützenmeister bei verschiedenen Mitgliedern für ihren Einsatz beim Schützenverein mit einem kleinen Geschenk.
 
     
     
  „Absolutes Bundesliga-Niveau“  
  Über 200 Zuschauer verfolgten spannende Schieß-Wettkämpfe  
 
15.01.2006 - Rhön- und Saalepost (gufi) - Nein, über mangelnde Resonanz konnten sich die Burgläurer Luftgewehr-Schützen bei ihrem Heimauftritt nicht beklagen. Schließlich fanden gut 200 Zuschauer den Weg in die Rudi-Erhard-Halle, um dem prestigeträchtigen Unterfranken-Duell gegen die BSG Schweinfurt beizuwohnen.

Darunter auch der Rhön-Grabfelder Landrat Thomas Habermann (links im Bild zusammen mit Wolfgang Back), der dem Wettkampf als passionierter Jäger („Das sind mit lebenden Kreaturen aber völlig andere Bedingungen, wo auch noch Witterungsverhältnisse und Position eine Rolle spielen“) „absolutes Bundesliga-Niveau“ bescheinigte. Und dies nicht ohne Grund. Schließlich hatte der Ausrichter keine Kosten und Mühen gescheut, um beim Publikum möglichst große Begeisterung für seine – ansonsten eher ein Mauerblümchendasein fristende – Sportart auszulösen.

Dazu Schützenmeister Wolfgang Back, der aufgrund der hohen nervlichen Anspannung während des Wettkampfes übrigens nur im Nebenraum anzutreffen war: „Wir wollten den Zuschauern einfach mal zeigen, wie spannend und hochklassig auch ein solcher Schieß-Wettkampf sein kann. Deshalb haben wir auch keinen Eintritt verlangt“, während andernorts vier Euro für derartige Veranstaltungen zu berappen seien. Einnahmen, die freilich auch den Burgläurer Schützen gut zu Gesicht stünden.

Immerhin hat der SV Lauertal für seine neue vollelektronische Schieß-Anlage, die am Sonntag zu ihrer ersten großen Bewährungsprobe kam, „summa summarum zirka 45.000 Euro“ investiert. Doch dafür hat man nun sogar die Möglichkeit, jeden einzelnen Schuss per Beamer auf Großbildleinwand zu projizieren – wovon im Wettkampf gegen Schweinfurt auch Gebrauch gemacht wurde.

Ehe der Hausherr am Sonntag ab 14.10 Uhr endlich sein Können an den insgesamt zwölf Ständen zeigen durfte, standen aber zunächst einmal das gemeinsame Training und ein weiteres Regionalliga-Duell zwischen der SG Coburg sowie dem SV Freising auf dem Programm, bei dem sich die Coburger erwartungsgemäß mit 4:1 durchsetzen konnten. Selbst wenn der Coburger Nationalmannschafts-Schütze Jürgen Wallowsky, der sogar schon zu Weltmeister- und Europameister-Ehren gelangte, in seinem Mann-gegen-Mann-Duell überraschend den Kürzeren zog.

Damit wären wir zugleich beim Prozedere eines derartigen Regionalliga-Wettkampfes angelangt, wo es im Gegensatz zu den unterklassigen Ligen kein Mannschafts-Gesamtergebnis mehr gibt, sondern das Endresultat in fünf „Privat-Duellen“ ermittelt wird. Für die gastgebenden Burgläurer wohl eher ein Handicap, „weil wir meistens recht geschlossene Teamleistungen zeigen“.

So auch gegen die BSG Schweinfurt, wo Andrea Hoffelner (387), Andrea Scheller (389), Christian Dreßel (384), Magdalena Helfrich (380) und Bernd Back (386) allesamt 380er-Resultate erzielten, womit allerdings nur die Männer-Fraktion in ihren Vergleichen mit Werner Vehe (384) bzw. Reiner Barth (383) zwei Punkte für den Hausherrn ergattern sollte, von denen der Dreßel'sche Zähler obendrein erst im zweiten Stech-Schuss bewerkstelligt wurde.

Für die beiden besten Burgläurer Serien des Tages zeichneten indes Andrea Hoffelner und Andrea Scheller verantwortlich, die mit ihren letzten zehn von insgesamt 40 Schuss jeweils die Maximal-Ausbeute (100 Ringe) erreichten. Allerdings hatten sich die Nummern eins und zwei des SV Lauertal gegen Stephanie Springer (389) sowie den Weltcup-erprobten Tschechen Thomas Battonek (392) zuvor schon relativ deutliche Rückstände eingehandelt, so dass die furiosen Endspurts letztlich relativ wertlos waren.

Sei's drum! Trotz der knappen 2:3-Niederlage blickte Wolfgang Back hernach auf einen „rundum gelungen(en)“ Schieß-Sonntag zurück, an dem Burglauer allenfalls ein 5:0-Kantersieg noch zum vorzeitigen Klassenerhalt hätte verhelfen können, während man die Regionalliga-Qualifikation für nächste Saison nun in einer Relegation mit den jeweils beiden Erstplatzierten der vier Bayernligen sowie möglicherweise auch noch einem weiteren bisherigen Regionalliga-Vertreter (Holzolling bzw. Schweinfurt) bewerkstelligen muss.

Doch dieser Relegation sieht man im Burgläurer Lager relativ gelassen entgegen. Zum einen nämlich würde dann wieder das Mannschaftsergebnis zählen. Und zum anderen „haben wir das inzwischen ja schon oft genug gemacht und erfolgreich gemeistert“, berichtet die 26-jährige Ansbacherin Andrea Scheller, die ebenso wie die 19-jährige Wildfleckenerin Magdalena Helfrich und der 29-jährige Rohensaasener Christian Dreßel „durch eine Verkettung glücklicher Umstände“ zum unbestrittenen Aushängeschild aller hiesigen Schützenvereine gestoßen ist.

Dagegen gehören Lokalmatadorin Andrea Hoffelner (25 Jahre) sowie der inzwischen nach Blankenbach verzogene Bernd Back (30) und dessen als Ersatzmann nominierter Bruder Thorsten Back (28) bereits seit frühester Kindheit zum festen „Inventar“ des SV Lauertal, dessen starke Frauen-Fraktion für Wolfgang Back „nichts Außergewöhnliches ist. Denn Frauen sind beim Schießen grundsätzlich stark. Das hat man ja erst gestern wieder in der Bundesliga gesehen, wo der Münchnerin Sonja Pfeilstifter 400 Ringe gelungen sind.“

Ein Traumergebnis, an dem vor heimischen Publikum („Da möchte man es natürlich besonders gut machen“) auch Andrea Hoffelner gerne „gekratzt“ hätte. Stattdessen jedoch war die Fremdsprachenkorrespondentin zunächst derart verkrampft, dass sie nach ihren fünf verpatzten Auftakt-Schüssen (45 Ringe) erst einmal ihr komplettes Equipment neu justierte, „weil alles locker war“.

Ob ein Schütze während des Wettkampfes auch einmal auf den Kontroll-Monitor des direkten Rivalen schaut, um sich ein Bild über den aktuellen Zwischenstand zu verschaffen? „Eigentlich sollte man nicht drauf schauen und sich stattdessen nur auf seine eigenen Schüsse konzentrieren. Aber im Ernstfall wirft dann halt doch mal den ein oder anderen Blick rüber“, berichtet Bernd Back, der das wichtigste Erfolgsgeheimnis beim Schießen in „eine(r) gewisse(n) Lockerheit“ sieht, die man allerdings nicht von heute auf morgen erlernen würde. Und daher hält Back Ergebnisse jenseits der „magischen“ 390er-Marke selbst bei entsprechendem Talent erst nach mehrjährigem Training für möglich.

Bleibt der Vollständigkeit halber noch anzumerken, dass die Moderation der Veranstaltung in den bewährten Händen von Andreas Binder lag, der die Zuschauer auch zu Beifallsbekundungen aufmunterte. Konkret: „Jeder gute Schuss darf natürlich beklatscht werden. Das ist für die Schützen angesichts von Ohrenstöpseln kein Problem.“ Und so sorgten einige Fans sogar mit Ratschen und Kuhglocken für entsprechende Stimmung.

Abgerundet wurde das Event in der Rudi-Erhard-Halle schließlich noch durch einen Jugend-Testwettkampf zwischen den Nachwuchs-Fraktionen der beiden Schützengaue Rhön-Saale (Jana Schlesinger/Premich, Lea Löhrlein/Burglauer, Julia Wohlfart/Burglauer, Nico Schlesinger/Premich, Alexandra Männl/Nüdlingen) und Rhön-Grabfeld (Heike Hanf/Obereßfeld, Melanie Werner/Alsleben, Tobias Reubelt/Alsleben, Johannes Link/Bahra, David Förster/Waltershausen, Felicia Köhler/Waltershausen), bei dem ebenfalls sehr beachtliche Resultate über die 10-Meter-Distanz erzielt wurden.

Der letzte Spieltag:
Greising - Coburg 1:4
Burglauer - Schweinfurt 2:3
Holzolling - Petersaurach 1:4
Prittlbach - Kempten 1:4

Die Abschlusstabelle:
Petersaurach 26:9 12:2
Kempten 23:12 12:2
Coburg 23:12 12:2
Prittlbach 17:18 8:6
Schweinfurt 16:19 6:8
Holzolling 17:18 4:10
Burglauer 10:25 2:12
Greising 8:27 0:14

Beste unterfränkische Teilnehmer:
T. Battonek 392, Tanja Löther 391, Stephanie Springer (alle BSG Schweinfurt), Andrea Scheller (Burglauer) je 389.
 
     
     
  Die Hoffnung währt nur kurz  
 
15.01.2006 - Mainpost - Mit dem direkten Klassenerhalt wurde es nichts: Die Lauertalschützen Burglauer verloren ihr letztes Match der Saison gegen die BSG Schweinfurt, die sich selbst in Sicherheit brachte, und muss wie in der vergangenen Saison als Vorletzter in die Abstiegsrelegation.

Ohnehin hätte den Gastgebern nur ein 5:0-Erfolg über die BSG dazu verholfen, den siebten Platz zu verlassen.


Tabelle:
1. Petersaurach 7 6 0 1 26 12:2
2. FSG Kempten 7 6 0 1 23 12:2
3. SG Coburg 7 6 0 1 23 12:2
4. Germ. Prittlbach II 7 4 0 3 17 8:6
5. BSG Schweinfurt 7 3 0 4 16 6:8
6. Holzolling 7 2 0 5 17 4:10
7. Lauertal Burglauer 7 1 0 6 10 2:12
8. Fr. Bergl Greising 7 0 0 7 8 0:14



Dabei hatte es für die Einheimischen vor 200 Besuchern in der Rudi-Erhard-Halle ganz gut ausgesehen. Denn Bernd Back brachte auf der fünften Position Burglauer mit 1:0 in Führung, da er sein direktes Duell gegen Reiner Barth mit drei Ringen Vorsprung gewann.

Dann allerdings ging es für Burglauer bergab: Besonders die 19-jährige Wildfleckenerin Magdalena Helfrich schien vor heimischem Publikum reichlich nervös zu sein: 380 Ringe liegen deutlich unter ihrem Leistungsvermögen. Niemandem der Lauertalschützen gelang es, die 390-Ringe-Marke zu übertreffen. Dennoch ließen Andrea Hoffelner und Andrea Scheller zumindest am Ende des Wettkampfs ihre Klasse aufblitzen: Bei ihren jeweils letzten zehn Schüssen trafen sie die Optimalausbeute von 100 Ringen. Allerdings lagen ihre Gegner schon uneinholbar vorne. Den zweiten Mannschaftspunkt des Tages sicherte sich Christian Dressel, der im Stech-Schuss gegen Werner Vehe eine glatte Zehn ablieferte.

Dramatik gab es im ersten Wettbewerb des Tages, wo ausgerechnet der Absteiger Freie Bergler Greising dem Aufstiegsaspiranten SG Coburg einen Strich durch die Rechnung machte. Denn die Coburger, die ohne ihre Weltmeisterin und olympische Bronzemedaillen-Gewinnerin Katarina Kurkova (Tschechien) angetreten waren, brauchten einen möglichst hohen Erfolg, um sich für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga zu qualifizieren. Aber ausgerechnet das Mitglied der Nationalmannschaft, Jürgen Wallowsky (394 Ringe), verlor als Einziger sein Duell gegen Tanja-Maria Geiger, die sehr starke 395 Ringe schoss.

Damit waren die Coburger an Punkten und Einzelsiegen gleich mit der FSG Kempten. Die Allgäuer hatten aber das direkte Match gegen Coburg mit 3:2 gewonnen und die Oberfranken damit auf den dritten Platz verwiesen. Meister wurde der SV Petersaurach mit einem 4:1 über Holzolling.

Sehr zufrieden waren die Verantwortlichen der Lauertalschützen über die Resonanz des Publikums: 200 Besucher verfolgten den Wettbewerb an der neuen elektronischen Schießanlage. Die Treffer wurden auf Monitoren und einer Leinwand live gezeigt.

Einzelergebnisse:
Burglauer - Schweinfurt: Andrea Hoffelner - Stephanie Springer 387:389
Andrea Scheller - Thomas Battonek 389:392
Christian Dressel - Werner Vehe 384 (10):384 (8)
Magdalena Helfrich - Tanja Löther 380:391
Bernd Back - Reiner Barth 386:383.

Luftgewehr-Regionalliga Süd
Lauertal Burglauer - BSG Schweinfurt 2:3
Fr. Bergl Greising - SG Coburg 1:4
Holzolling - Petersaurach 1:4
Germ. Prittlbach II - FSG Kempten 1:4

 
     
     
  Regionalliga-Süd-Heimkampf  
  Vorbericht  
 
15.01.2006 - Die Wettbewerbe für Luftgewehr sind in der 1. Bundesliga zweigeteilt (Nord und Süd). Die Regionalliga (ist die zweithöchste Schützenklasse in Deutschland und kann deshalb als 2. Bundesliga bezeichnet werden) teilt sich in 5 Teile: zwei im Süden und drei im Norden.

Die Regionalliga Süd (in der auch Burglauer schießt) teilt sich in acht Mannschaften. Diese bestreiten an vier Wettkampfwochenenden insgesamt sieben Wettkämpfe – eine Einfachrunde, also jeder gegen jeden. Alle acht Mannschaften bestreiten ihre Wettkämpfe zu den selben, festgelegten Terminen, jeweils vier an einem zentralen Ort, d.h. zwei Mannschaften haben Heimrecht und sind Gastgeber für die jeweils weiteren drei Mannschaften.

Weiteres erfahrt Ihr im Wettkampfheft.
 
     
     
  Johannes Then neuer Schützenkönig von Burglauer  
 

06.01.2006 - Burglauer: Wie immer um die Jahreswende genießt das Vereins- und Königsschießen des Schützenvereins „Lauertal“ nach wie vor größte Beliebtheit bei der Bevölkerung.

Erst recht, durften doch auch sie erstmals ihr Können auf der neuen elektronischen Schießanlage unter Beweis stellen. An den zehn Schießtagen waren 260 Starter und 32 Mannschaften beim Kampf um die Titel an den Start gegangen. Den Titel des Schützenkönigs sicherte sich Johannes Then mit einem 103.47 Teiler.

Helmut Brischke wurde mit einem 122.53 Teiler 1. Ritter vor dem 2. Ritter Andreas Binder, der einen 166.48 Teiler erzielte. Bei den Jungschützen gewann Lea Löhrlein den Titel des Jugendkönigs mit einem 120.83 Teiler. 1. Ritter wurde Julia Wohlfart mit einem 264.85 Teiler knapp vor ihrer Schwester Lisa, die mit einem 269.01 Teiler 2. Ritter wurde.

Die Wanderscheibe sicherte sich erneut Thorsten Back mit einem ausgezeichneten 8.94 Teiler. In der Jugendklasse wanderte der Pokal in die Trophäensammlung von Julia Wohlfart, die sich mit einem 15.03 Teiler souverän vor Lisa Wohlfart (36.06) und Lea Löhrlein (39.36) platzierte.

Den Talentwettbewerb, wo es unter anderem einen DVD-Player zu gewinnen gab, sicherte sich Marcel Wagenbrenner mit 79 Ringen dicht gefolgt vor Lukas Then mit 78 Ringen. Auf den weiteren Plätzen landeten Lisa Erhard (70 Ringe), Marius Back (68 Ringe) und Stefan Schmitt (40 Ringe).

Den „Besten Schuß“ der passiven Schützen erzielte Klaus Wohlfart mit einen 13.45 Teiler. Beim „ultimativen Bike-Schuss“ (Teiler wird ausgelost) hatte Julia Wohlfart das nötige Losglück. Sie erhielt für ihren erzielten Treffer ein Fahrrad im Wert von 550.- €.

Für den Sieg in der Mannschaftswertung wurde die FFW Burglauer mit einem Spanferkel belohnt.



Hier die Ergebnisse im Überblick:

Schützenkönig
Schützenkönig: Johannes Then: 103,47
1. Ritter: Helmut Brischke: 122,53
2. Ritter: Andreas Binder: 166,48

Jugendkönig
Jugendkönig: Lea Löhrlein: 120,83
1. Ritter: Julia Wohlfart: 264,85
2. Ritter. Lisa Wohlfart: 269,01

Talentwettbewerb
1. Marcel Wagenbrenner: 79
2. Lukas Then: 78
3. Lisa Erhard: 70
4. Marius Back: 68
5. Stefan Schmitt: 40

Jugendpokal
1. Julia Wohlfart: 15,03
2. Lisa Wohlfart: 36,06
3. Lea Löhrlein: 39,36

Wanderpokal
1. Thorsten Back: 8,94
2. Mario Hehn: 13,93
3. Lisa Wohlfart: 19,72

Vereinsschießen
1. Feuerwehr: 172,64
2. Stammtisch Bundy: 242,80
3. Kirmes: 256,34
4. VFB Burglauer: 275,36
5. Taubenverein: 275,80
6. Schützen Herren: 291,06
7. Gemeinderat: 302,85
8. Asternweg: 318,40
9. RW Marlboro: 326,21
10. Clique: 384,18

11. CSU: 418,61
12. Gesangverein: 426,42
13. Soldaten: 439,43
14. Burgelf: 442,03
15. Musikverein: 442,28
16. Heimatverein: 448,22
17. Alte Herren Burglauer: 503,17
18. Rhöner Bleispucker: 524,62
19. Familienverband: 571,48
20. Schützen Damen: 660,87

21. KAB: 674,92
22. Sabines Töpferstübchen: 682,28
23. Kindergarten: 854,97
24. Kölsch-Trinker: 954,10
25. Tischtennis: 1001,38
26. Gesangverein Damen: 1049,15
27. Völkerball: 1052,70
28. Heimatverein Damen: 1080,93
29. Laetitia Gitarrengruppe: 1150,44
30. Stammtisch Voll: 1284,18
31. Silvester 2005: 1576,55
32. Sportgruppe: 2059,71