2. Mannschaft startet mit zwei Siegen in die Unterfrankenliga  
 
14.10.2007 - Am Sonntag begann die Saison in Kirchzell (Heimwettkampf Trennfurt Landkreis Miltenberg) für unsere zweite Mannschaft und mit zwei Siegen konnte, die neu zusammengestellte Mannschaft gleich voll überzeugen. Aus der letztjährigen Stammformation blieb nur noch Matthias Guck übrig.

Im ersten Wettkampf wurde Trennfurt ( Absteiger aus der Bayernliga ) mit 5:0 geschlagen. Im zweiten Wettkampf wurde mit Glattbach eine Mannschaft mit 3:2 besiegt, die zum erweiterten Kreis der Meisterschaftsanwärter zählt.

Besonders auf die beiden Jungschützinnen, die bei den Deutschen Meisterschaften mächtig abgeräumt hatten durfte man gespannt sein. Julia Wohlfart, die Ihre erste Runde im direkten Vergleich mit einem Gegner bestreitet, schoss hervorragend und bestätigte Ihre gute Form. Auch Lea Löhrlein ließ mit zwei sehr schnellen 40 Schuss-Serien (ca. 20 min. je Wettkampf) ihren Kontrahenten keine Chance. Für Thorsten Back lief es nach einem Jahr Wettkampfpause auch nicht schlecht und er konnte auf Position eins einen Punkt gegen Trennfurt holen. Matthias erwischte keinen guten Tag. Er gewann zwar einen Wettkampf, doch mit seinen Ergebnissen war er auch selbst nicht zufrieden. Für mich selbst waren es zwei mittelprächtige Wettkämpfe, die ich zwar gewann, doch der Vorabend (Kirmessamstag) steckte mir noch ziemlich in den Gliedern.

Der nächste Wettkampftag findet am 11.11.2007 in Hambach statt. Unsere Gegner sind dann Thulba am Vormittag und der Gastgeber am Nachmittag.
 
     
     
  Gelungener Bayernligaauftakt für Burgläurer Schützen  
 
07.10.2007 - Am Sonntag fand in der Burgläuerer Rudi-Erhard-Halle der Saisonauftakt der Bayernligarunde 2007/2008 statt. Unsere erste Mannschaft musste im ersten Wettkampf gleich gegen die sehr stark einzuschätzenden Fürther antreten. Doch die jungen Schützen der Gäste schossen nicht die Ergebnisse, die die Setzliste erwarten ließ.

An Nummer eins gewann Andrea Hoffelner nach etwas holprigen Start am Ende doch klar mit 386 zu 381 Ringen. Das beste Einzelergebnis des ersten Durchgangs schoss Tomas Jerabeck auf Position zwei. Die 390 Ringe des tschechischen Nationalkaderschützen waren am Ende sechs Zähler mehr als seine junge Kontrahentin aus Fürth aufweisen konnte. Auch Melanie Reubelt schoss mit 387 Ringen einen soliden Wettkampf und ließ ihrem Gegner, der seinerseits nur 378 Ringe erzielte keine Chance. Der kurzfristig für Christian Dreßel in die Mannschaft gerückte Thorsten Back verlor seinen Wettkampf innerhalb von fünf Schüssen am Anfang der dritten Serie bei denen er gleich sieben Ringe verlor. 382 zu 389 lautete sein Endergebnis gegen einen starken Konkurrenten. Unsere Nummer fünf machte es ganz spannend und ließ seinen Rivalen in Führung liegend noch auf einen Gleichstand herankommen, sodass am Ende ein Stechschuss über den Punktgewinn entscheiden musste. Nachdem beide 384 Ringe geschossen hatten entschied Bernd Back das Stechen gleich im ersten Schuss mit einer zehn zu einer neun für sich. 4:1 lautete das Endergebnis und somit war der Start in die neue Bayernligasaison geglückt.

In unserem zweiten Wettkampf des Tages hatten wir es mit dem starken Aufsteiger aus Hausen ( Kreis Miltenberg ) zu tun. Andrea steigerte sich zum Vormittag auf 390 Ringe und gewann ihren Wettkampf souverän mit vier Ringen Vorsprung. Noch klarer gestaltete Tomas Jerabeck seinen Wettkampf und erzielte mit 394 Ringen gleichzeitig die Tagesbestleistung. Neun Ringe betrug am Ende sein Polster. Den zweiten Wettkampf schoss unsere etatmäßige Nummer drei Christian Dreßel trotz Verletzung ( Kapselriss am Daumen der Stützhand ) und erreichte mit 385 Ringen immerhin das Stechen gegen seinen Konkurrenten, das er jedoch mit neun zu zehn gleich im ersten Stechschuss verlor. Die aufgrund des Wechsels auf Position vier schießende Melanie Reubelt erzielte wiederum 387 Ringe und gewann ihren Wettkampf mit drei Zählern. Bernd Back spielte auf Position fünf seine große Wettkampferfahrung gegen seinen jungen Wiedersacher voll aus und gewann am Ende mit 388 zu 384 Ringen.

Somit wurde auch der zweite Wettkampf mit 4:1 gewonnen und man kann beruhigt zum nächsten Wettkampf nach Titting fahren, wo dann die ebenfalls noch ungeschlagenen Gastgeber der Gegner im Vormittagswettkampf sein werden.

Der Start ist für unsere Mannschaft erfolgreich verlaufen, da die Gegner jedoch alle ziemlich ausgeglichen besetzt sind, hoffe ich, dass sich die Mannschaft in den nächsten Wettkämpfen genauso stark präsentiert wie im zweiten Wettkampf des heutigen Tages.
 
     
     
  So lange „geknört“, bis Papa Ja sagte  
  143 Starter/innen beim Mountain-Bike-Biathlon – Viel Lob für den Veranstalter  
 
16.06.2007 - Burglauer (gufi) - Als am frühen Samstagnachmittag gegen 13.30 Uhr der große Regen einsetzte, war kurzzeitig zu befürchten, dass der diesjährige Burgläurer Mountain-Bike Biathlon zu einer so genannten „Schlammschlacht“ werden könnte.

Doch insgesamt meine es der Wettergott wieder sehr gut mit den Verantwortlichen des ausrichtenden Schützenvereins (SV) Lauertal Burglauer, die allerdings schon gerne mehr als nur 143 Einzel- und neun Staffel-Meldungen entgegengenommen hätten. „Denn um ,sauber' aus der Veranstaltung heraus zu kommen, sind es rund 20 Starter zu wenig gewesen“, berichtet Hauptorganisator Wolfgang Back, der „insgesamt aber schon wieder zufrieden“ mit der inzwischen 15. Auflage dieses Events war. Erst recht, wo es seitens der teilnehmenden „Pedalritter“ durchwegs lobende Worte gab.

„Das ist hier nämlich wirklich eine Top-Veranstaltung, bei der der Ausrichter einen sehr großen Arbeitsaufwand zu bewältigen hat, was man als Einheimischer unbedingt unterstützen sollte. Denn wenn keiner mehr kommt, dann stellen sie ihre Aktivitäten irgendwann ein und man wird zu einem ähnlichen Wettkampf mindestens 50 bis 100 Kilometer weit fahren müssen. Und da habe ich das Ganze doch lieber vor der eigenen Haustüre“, berichtet der 48-jährige Brendlorenzer Klaus Kromer, der sich „aus Spaß und Gaudi – und natürlich auch um zu sehen, wo man steht“ auf seinen „Drahtesel“ schwang.

Vom Freund angestachelt

„Großen Spaß“ bereitete der MTB-Biathlon auch Eva Walter (RWV Haselbach/Sport Team Walter), die „hier meinen ersten Wettkampf überhaupt“ absolvierte. „Denn ich habe erst letzten September, als ich mir ein neues Fahrrad gekauft habe, mit dem Mountain-Biken angefangen. Angestachelt hat mich dabei mein Freund, der schon seit langem fährt“, so die 27-jährige Rhönerin („ich glaube, ich muss noch ein bisschen trainieren“), die keinen Hehl daraus machte, dass es „für mich schon recht anstrengend war. Ich musste aber auch sieben Strafrunden fahren“, was jedoch keineswegs am „Handwerkszeug“ gelegen hätte.

Wie gewohnt hatte Wolfgang Back nämlich für knapp 600 Euro spezielle Biathlon-Gewehre angemietet. „Und die sind das Beste an der ganzen Veranstaltung gewesen“, ließ der 47-jährige Hohenröther Klemens Enders unseren Mitarbeiter wissen, als er nach seiner Zielankunft gerade die lukrativen (potenziellen) Tombola-Gewinne inspizierte, die ebenfalls seit jeher zu den Markenzeichen des Burgläurer Mountain-Bike-Biathlons zählen.

Und so kann der Veranstalter inzwischen auch auf zahlreiche Stammgäste wie den 64-jährigen Münnerstädter Helmut Rittmeyer zählen, der sich als ältester Teilnehmer in diesem Jahr vier „Fahrkarten“ bei seinen zehn Schüssen einhandelte. „Eindeutig zu viel“ wie Rittmeyer hernach selbstkritisch feststellte. „Und beim Anstieg rechts nach der Teerstraße müsste man vielleicht noch eine kleine Senke einbauen, damit es leichter wird.“

Dass der dreimal zu durchfahrende Rundkurs zwar durchaus für jeden zu bewältigen ist, aber auch etliches „Wadenschmalz“ erfordert, wird nicht zuletzt die zur „Hähnchen-Paula“-Fraktion zählende Bischofsheimerin Ruth Fischer („Das fehlt noch, dass es jetzt zu regnen anfängt. Ich bin doch eine Schönwetter-Fahrerin“) bestätigen können. Sonst hätte Fischer Mitte des Rennens wohl auch kaum eingeräumt „Oh Hilfe, die zweite Runde kost' schon Kraft!“

Umso aufbauender war es natürlich, wenn man eine so lautstarke Fan-Kolonie („Winnie! Winnie!“) wie der prompt fehlerfrei bleibende „vereinslose“ Winfried Wolf am Schießstand hatte. Oder wenn's von der vorbeifahrenden Konkurrenz ein paar aufmunternde Worte auf der Strecke gab, wie sie beispielsweise die Wildfleckenerin Gabi Feuerstein („Hut ab, ehrlich – mach langsam!“) beim Überholen an die junge Anika Weikard (Hähnchen-Paula) richtete.

Wohl wissend, dass es „die Berge hier wirklich in sich haben“ wie der Rannunger Tobias Wegner mit hoch gestrecktem Daumen am vielleicht steilsten Anstieg der Kurses verkündete. Diesen musste auch die sechsjährige Leutershäuserin Luise Köhler dreimal bewältigen, die als jüngste Teilnehmerin der Veranstaltung jedoch nicht mitschießen konnte.

„Denn das haut mit dem großen Gewehr einfach nicht hin wie wir schon am Freitag feststellen mussten. Aber sie hat keine Ruhe gegeben und so lange ,geknört' bis sie mit ihrem Papa wenigstens außen 'rum fahren durfte“, schmunzelt Wolfgang Back, für den letztlich am wichtigsten war, „dass es wieder jedem Spaß gemacht hat und bei den vier bis fünf Stützen nichts Größeres passiert ist.“

Den Sieg in der Gesamtwertung trug abermals der fehlerlos schießende Titelverteidiger Jörg Kufel (Toyota-Wirth Wildflecken/24:11 Minuten) davon, während beim „schwachen Geschlecht“ erneut kein Weg an Vorjahressiegerin Verena Niebling (Hähnchen-Paula/29:40) vorbei führte.

Die 30 Liter Bier für den „stärksten Verein“ gingen derweil an das 37-köpfige Wildfleckener Toyota-Wirth-Aufgebot. Vier Starter/-innen weniger bescherten der zweitplatzierten Hähnchen-Paula-Vertretung immerhin noch 15 Liter des bayerischen Nationalgetränks
 
     
     
  Erstaunliche Leistungen, Spaß und Freude  
 
16.06.2007 - BNÖ - Was vor 15 Jahren in kleiner Runde ausschließlich mit Burgläurer Sportlern begonnen hatte, ist mittlerweile zu einem Wettbewerb gereift, der erstaunliche Leistungen zielender, schießender und tretend-schwitzender Mountain-Biker hervorbringt.

Wolfgang Back, Organisator des Mountainbike-Biathlons, steht während des ganzen Tages unter Spannung. Der leidenschaftliche Mountainbiker hat es sich zur Aufgabe gemacht den Ablauf der Veranstaltung zu planen und zu überwachen. „In diesem Jahr lief die Voranmeldung sehr mau“, erzählt er mit zusammengekniffenen Augen. 143 Starter bewältigten diesmal den dreimal zu fahrenden 3,5 Kilometer-Kurs. „Für den großen Aufwand viel zu wenige“, stöhnte Back. Schließlich sei die Zahl der ehrenamtlichen Helfer, die dazu beitrugen, dass alles in geregelten Bahnen verläuft, beachtlich. Fünfzig Männer und Frauen des Schützenvereins Lauertal Burglauer kümmerten sich darum, dass beispielsweise alle Fahrer genügend Getränke hatten. Oder sie halfen am Schießstand beim Laden der extra für rund 600 Euro gemieteten Biathlon-Gewehre.

Für Wolfgang Back stehe vor allem der Spaß der Fahrer am Sport und die Sicherheit im Vordergrund. „Trotz des ganzen Stress, der mit dem Mountainbike-Biathlon verbunden ist, mache ich es gerne“, wird er schon wieder versöhnlicher. Auch wenn die Veranstaltung für den Verein fast in einer Eins-zu-Eins-Rechnung endet, freue er sich jedes Jahr aufs neue darauf.

Die sportlichen Leistungen, die von den Fahrern erbracht wurden, waren auch in diesem Jahr erstaunlich. In der Einzelwertung überzeugten Jörg Kufel vom Team Toyota-Wirth Wildflecken in der Gruppe Herren 2 mit gerade 24 Minuten und 11 Sekunden, dicht gefolgt von Frank Bischof vom Team der Prachtschmerlen Milz in der Gruppe Herren 3 mit 25 Minuten 10 Sekunden und Felix Riedelbach ebenfalls vom Team Toyota-Wirth Wildflecken in der Gruppe Jugend männlich mit 25 Minuten und 13 Sekunden.

Neben diesen fast schon professionell auftretenden Fahrern nahmen auch Freizeitsportler wie der Leutershäuser Heinz Endres teil. Dieses Jahr ist es schon das dritte Mal, dass er an dem Burgläurer Biathlon teilnimmt. Für ihn stehe nicht die Platzierung im Vordergrund, sondern eher der Spaß. Auch war es etwas besonderes für ihn, da dieses Jahr das erste mal seine sechsjährige Tochter Luise, als wohl jüngste Teilnehmerin, mitfuhr und den fünften Platz in der Gruppe Schüler weiblich belegte. Für die beiden war es ein tolles Erlebnis, das beide nächstes Jahr wiederholen wollen.

Die Staffel wurde mit deutlichem Vorsprung vom Team Toyota-Wirth 1 gewonnen. Den ganzen Rennverlauf über dominierten sie das Geschehen und kamen trotz zwei Strafrunden nach 44:51 Minuten als Sieger ins Ziel.
 
     
     
  Auch Ricco Groß gab sich schon ein Stelldichein  
  15. Mountain-Bike-Biathlon des Schützenvereins – Ein Muss für die hiesigen Pedalritter  
 
16.06.2007 - Burglauer (gufi) - Rund 60 Voranmeldungen waren bis zum Wochenende bei Hauptorganisator Wolfgang Back und dem örtlichen Schützenverein (SV) Lauertal für den 15. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon eingegangen, der am morgigen Samstag ab 12.30 Uhr über die Bühne geht.

Dennoch ist man seitens des Ausrichters relativ zuversichtlich, wieder an die Teilnehmer-Marke des Vorjahres (158 Starter/-innen) heranzukommen, berichtet Wolfgang Back, der mit dieser Veranstaltung ein „Muss“ für alle hiesigen Pedalritter geschaffen hat.

Und selbst ein vierfacher Olympiasieger wie Ricco Groß (Ruhpolding) gab seine Visitenkarte schon in Burglauer ab, wo man auch heuer wieder auf den bewährten Veranstaltungs-Modus mit Einzel-Wettbewerb und Staffel-Rennen baut. Allerdings dürfen in der Team-Konkurrenz nur solche Pedaleure starten, die vorher auch schon als Solisten angetreten sind. Als Titelverteidiger im Einzel-Wettbewerb gehen bei den Lizenzfahrern Paul Palige (RWV Haselbach) und bei den „Amateuren“ Jörg Kufel (Toyota-Wirth Wildflecken) an den Start. Beim „schwachen Geschlecht“ übernimmt derweil Verena Niebling (Hähnchen-Paula) die Rolle der Gejagten.

Dass sich inzwischen regelmäßig 150 und mehr Starter/-innen beteiligen, führt Wolfgang Back nicht zuletzt darauf zurück, „dass bei uns jeder ein kleines Erinnerungsgeschenk bekommt und im Rahmen der Siegerehrung auch einen Preis gewinnt“. Gemeint ist damit die große Tombola, für die sich Back und sein rund 50-köpfiges Helferteam („die dürfen sich heuer über neue Polo-Shirts freuen“) auch in diesem Jahr wieder mächtig ins Zeug gelegt haben. Zur Attraktivität der Veranstaltung tragen darüber hinaus die teuer angemieteten Spezial-Biathlon-Gewehre (Feinwerkbau) sowie der selbst konstruierte Klappscheiben-Schießstand auf dem Sportplatz bei, wo es zweimal fünf Schuss auf eine Entfernung von zehn Metern „abzufeuern“ gilt.

Besagte Schieß-Einlagen stellen eine willkommene Abwechslung zu den drei Fahrrad-Runden von jeweils ca. 3,5 Kilometer Länge dar, die sich pro Fehlschuss um eine kleine „Zusatzschicht“ (ca. 25 Sekunden) verlängern. Gestartet wird ab 12.30 Uhr mit einem Abstand von jeweils einer Minute, wobei sich der Start- und Zielbereich auf dem Burgläurer Sportgelände befindet. Dort dürften sich auch die meisten Zuschauer einfinden, nachdem ein Biathlon-Wettbewerb bekanntlich primär am Schießstand entschieden wird.

Beginn des 4x4 Kilometer langen Staffel-Wettbewerbes, an dem keine Lizenzfahrer teilnehmen dürfen, ist um ca. 16.30 Uhr. Jede Staffel erhält eine Urkunde und einen Verzehrgutschein im Wert von 10 Euro. Der Verein mit den meisten Teilnehmern darf sich im Rahmen der Siegerehrung (ab ca. 18 Uhr) unterdessen auf 30 Liter Bier freuen.

Startberechtigt sind alle, die Lust am Montain-Bike-Sport haben und obendrein einen entsprechenden „Drahtesel“ besitzen. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer einen Helm mitbringen. Gewehre und Munition werden derweil vom Schützenverein gestellt. Probeschießen und Streckenbesichtigung werden bereits am heutigen Freitag ab 16 Uhr angeboten. Am Veranstaltungstag kann aus Zeitgründen nur noch bedingt Probe geschossen werden.

Dass die parallel stattfindende Trans-Germany und der zeitgleiche Sälzer Rhön-Grabfeld-Cuplauf den Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon einige Starter/-innen) kosten dürften, ist zwar auch Wolfgang Back bewusst. „Aber ich muss mich vom Termin her primär nach mir richten, weil ich beruflich stark gebunden bin“, berichtet der eingefleischte Biathlon-Fan, der für die Präsenz bei einem Biathlon-Weltcup nach eigenem Bekunden „jedes Fußball-Bundesligaspiel sausen lassen“ würde.

Und das, obwohl Back selbst doch eigentlich ein „Kind des Fußballs“ ist, was auch sein letztwöchiges Engagement als Burgläurer Relegations-Coach beweist. „Deshalb bin ich auch froh, dass das zweite VfB-Ausscheidungsspiel erst am Sonntag stattfindet, wenn unsere Geschichte hier gelaufen ist.“

Ein Kreisliga-Aufstieg der Burgläurer Fußballer und ein gelungener Mountain-Bike-Biathlon würden für Back zugleich die „Krönung“ eines schon jetzt sehr erfolgreichen Sportjahres 2007 bedeuten. Schließlich ist der Burgläurer Schützenmeister ja auch ein bekennender Anhänger des VfB Stuttgart, der es sich natürlich nicht nehmen ließ „jedem Spieler persönlich zum Titelgewinn zu gratulieren. Und die Meisterschale habe ich auch in der Hand gehabt.“

Weitere Informationen über den 15. Burgläurer MTB-Biathlon bei Wolfgang Back, Bismarckstr. 1, 97724 Burglauer, E-Mail: wolfgangback@gmx.de, Telefon 09733/9782, Handy: 0172/6689692 oder auf der Lauertaler Homepage (www.schuetzen-burglauer.de) im Internet. Nachmeldungen am Veranstaltungstag sind bis spätestens 12 Uhr möglich. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
 
     
     
  1. Mannschaft trifft in der Bayernliga Nord-West auf hartnäckige Verfolger!  
 
04.02.2007 - Am Sonntag findet in Trennfurt der 5. Wettkampftag in der Luftgewehr - Bayernliga Nord-West statt. Nach der überzeugenden Vorstellung am letzten Wettkampftag und den damit verbundenen Sprung an die Tabellenspitze, darf man gespannt sein, wie unsere Schützen mit dem Druck des Tabellenführers umgehen können.

Müssen sie doch in Trennfurt ohne ihre Nummer eins Tomas Jerabek, der mit der tschechischen Nationalmannschaft unterwegs ist, auskommen. Für ihn rutscht Magdalena Helfrich wieder mit in die Mannschaft.

Wie wichtig dieser Schießtag ist, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Die Gegner, um 11.30 Uhr die FSG Titting und um 14.00 Uhr die BSG Schweinfurt 2, haben nur je 2 Punkte Rückstand auf unsere Mannschaft, so dass man mit zwei Siegen den Vorsprung auf die hartnäckigen Verfolger schon vorentscheident ausbauen könnte.

Folgende Schützen gehen in Trennfurt für Burglauer an den Start: Andrea Scheller, Andrea Hoffelner, Christian Dreßel, Bernd Back und Magdalena Helfrich.
 
     
     
  5 : 0 Sieg über den Tabellenführer Dynamit Fürth 2  
 
21.01.2007 - Mit zum Teil Top-Ergebnissen starteten unsere Luftgewehr-Mannschaften in die Rückrunde. Die 1. Mannschaft kehrte mit zwei Siegen am Sonntag vom Bayernliga – Wettkampf aus Titting zurück. Schon in der ersten Begegnung am Vormittag sicherten sich die Schützlinge um Trainer Andreas Binder mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und guten 1932 Ringen einen sicheren 4 : 1 Sieg gegen die FSG Hilpoltstein.

Mit großer Spannung ging man dann am Nachmittag in den Wettkampf gegen den Tabellenführer aus Fürth. Nicht vergessen hatte man die Auftaktniederlage gegen die Mittelfranken beim Saisonauftakt vor eigenem Publikum. Unsere Mannschaft steigerte sich mit Saisonbestleistung auf hervorragende 1948 Ringen und entthronte somit den Tabellenführer mit einem klaren 5 : 0 Sieg.

Nun müssen sie schon in zwei Wochen ihre gewonnene Tabellenführung in Trennfurt gegen die FSG Titting und der 2. Mannschaft von der BSG Schweinfurt verteidigen. Nicht ganz so gut verlief der Auftakt für die 2. Mannschaft in der Unterfrankenliga in Poppenroth. Musste doch der Ausfall von zwei Stammschützinnen ( Melanie Reubelt krankheitsbedingt und Andrea Hoffelner wurde in Titting bei der 1. Mannschaft eingesetzt) verkraftet werden.

So verlor man am Vormittag gegen den Tabellenzweiten aus Glattbach mit 3 : 2. Doch auch sie steigerten sich am Nachmittag gegen den Gastgeber Poppenroth und konnten so mit einem 4 : 1 Sieg die Tabellenspitze weiterhin behaupten. Ebenfalls auf Erfolgskurs steht unsere 3. Mannschaft. In der Bezirksliga – Ost wurde die Tabellenführung mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft aus Alsleben weiter ausgebaut.
 
     
     
  Thorsten Back erstmals Schützenkönig von Burglauer  
 
06.01.2007 - Einer außerordentlichen Beliebtheit erfreut sich immer wieder das alljährliche Vereinsschießen des Schützenvereins „Lauertal“, das mit dem traditionellen Königsschießen verbunden ist. An den zehn Schießtagen waren 175 Starter in 30 Mannschaften beim Kampf um die Titel an den Start gegangen. Schützenmeister Wolfgang Back dankte den Schießsportfreunden für ihr Interesse und stellte die ausgezeichneten Ergebnisse einiger „Hobby-Schützen“ besonders heraus.

Spannend verlief wieder in der Schützenklasse der Kampf um die Königswürde. Erstmals wurde Thorsten Back mit einem 184.02 Teiler Schützenkönig, gefolgt von den Rittern Johannes Then (189.21 Teiler) und Freddy Schmitt (197,45 Teiler).

Bei den Jungschützen gewann Julia Wohlfart den Titel der Jugendkönigin mit einem 169.62 Teiler. 1. Ritter wurde ihre Schwester Lisa Wohlfart mit einem 510,89 Teiler vor Sebastian Brischke, der mit einem 607,57 Teiler 2. Ritter wurde. Leider konnte 1. Bürgermeister Kurt Back die Proklamation der Jugendkönigin nicht vornehmen, weil die Jungschützin mit einer Magen-Darmgrippe das Bett hüten musste.

Die Wanderscheibe sicherte sich Lea Löhrlein mit einem 14.87 Teiler. Hier belegte Wolfgang Back (15,81 Teiler) den 2. Platz vor Brunhilde Back (23,77 Teiler). Den Titel auf der Meisterscheibe bei den Jugendlichen, wo es unter anderem Sachpreise wie einen DVD – Player und Stereoanlage zu gewinnen gab, sicherte sich Marcel Wagenbrenner mit 68 Ringen dicht gefolgt vor Lukas Then mit 65 Ringen.

Auf den weiteren Plätzen landeten Lisa Erhard (63 Ringe), Andre Zehe (54 Ringe) und Dominik Wehner (51 Ringe). Bei der Glückscheibe lag Lea Löhrlein mit einem 14,21 Teiler ganz vorne. Die weiteren Plätze belegten Julia Wohlfart (59,54 Teiler), Marcel Wagenbrenner (61,27 Teiler), Lukas Then (83,49 Teiler) und Lisa Erhard (170,04 Teiler).

Für den „Besten Schuß“ der Veranstaltung konnte Jürgen Büttner mit seinem 6,00 Teiler einen Pokal in Empfang nehmen. Beim „ultimativen Bike-Schuss“ (Teiler wird ausgelost) hatte Waldemar Sieben das nötige Losglück. Er erhielt für seinen erzielten Treffer ein Fahrrad im Wert von 600.- €. Für den Sieg in der Mannschaftswertung wurden die Herren der Verwaltungsgemeinschaft mit einem Spanferkel belohnt.

Hier die Mannschaftsergebnisse mit den jeweiligen besten Einzelschützen im Überblick:

1. VG Herren 127,49, Jürgen Büttner 6.00
2. Burgelf 160,46, Klaus Wohlfart 19.10
3. Bundy 180,67, Mario Bäumker 23.60
4. Kirmesgesellschaft 243,32, Freddy Schmitt 22,36
5. Musikverein 369,17, Guido Mangold 63,13
6. Asternweg 372,88, Franz Dinkel 50,25
7. Feuerwehr 434,54, Lothar Nöth 48,26
8. Primamännerina 480,79, Gerald Meder 52,20
9. Heimatverein 487,10, Gerd Sawall 103,25
10. Marlboro 499,24, Waldemar Sieben 29,00

11. Familienverband 526,40, Annette Seehaus-Arnold 84,06
12. Sabines Töpferstüble 549,02, Waldemar Bieberich 103,12
13. VfB Burglauer 591,35, Johannes Then 81,27
14. CSU 592,86, Karlpeter Then 33,84
15. Kirchenchor 597,57, Hermann Mangold 84,72
16. Gemeinderat 597,71, Franz Dinkel 7,21
17. Schützen Damen 641,63, Sonja Schmitt 83,26
18. Gesangverein Damen 2 674,70, Rosalinde Wohlfart 96,26
19. Heimatverein Wandergruppe 677,06, Helga Mangold 136,47
20. Alte Herren 686,48, Herbert Bötsch 66,75

21. Gesangverein Herren 2 752,60, Edgar Handwerker 69,66
22. Fit + Fun Sportgruppe 819,79, Ingrid Nöth 158,83
23. VG Damen 835,93, Jutta Straub 86,83
24. Reiterstüberl 1081,33, Julian Bötsch 111,33
25. Schafkopffreunde 1199,74, Edgar Binder 106,28
26. Stammtisch Pizza 1233,13, Manfred Endres 145,99
27. Gesangverein Damen 1 1342,62, Carola Bötsch 203,34
28. Gesangverein Herren 1 1408,51, Thomas Götz 134,21
29. Klöasbrocka 1530,80, Johannes Then 76,03
30. Clique 1578,37, Klaus Reininger 284,06