Wichtige Siege zum Jahresabschluss  
 
14.12.2008 - Unsere 1. Mannschaft kehrte mit zwei 4:1 Erfolgen vom letzten Wettkampftag dieses Jahres in Bechhofen (Kreis Ansbach) zurück. Vor allen Dingen der zweite Erfolg über die Gastgeber war sehr knapp und hart erkämpft, da die beiden Wettkämpfe an Position Eins und Zwei mit nur einem Ring Unterschied bzw. im Stechen entschieden wurden.

Am Vormittag kam es zum unterfränkischen Derby mit der BSG Bergrheinfeld. Jana Schlesinger schoss auf Position Fünf das beste Ergebnis unserer Mannschaft. Gerade vom Bayernkaderlehrgang aus München eingetroffen erzielte sie mit 391 Ringen ein Topresultat und ließ keine Zweifel aufkommen wer als Sieger vom Stand gehen würde. Auch Melanie Reubelt hatte keine Mühe beim klaren 386:377 gegen ihre Kontrahentin. Trotz einiger Umstellungen im Training an ihrer Waffe und an ihrer Grundstellung kam sie gut in den Wettkampf und schoss solide. Andrea Herrmann verdarb sich ein besseres Ergebnis durch schlechte Schüsse am Ende jeder Zehnerserie, doch auch sie behielt deutlich mit 389:379 Ringen die Oberhand. Christian Dreßel ging mit einer Bauchgrippe gehandicapt in den Wettkampf und brach nach 18 Schuss ab. Damit verlor er natürlich seinen Wettkampf, aber nachdem es ihm nur noch schwindelig am Stand wurde, machte ein Weiterschießen keinen Sinn mehr. Auf Position Eins schoss wie gewohnt Andrea Hoffelner. Sie legte auch gleich mit zweimal 99 Ringen gut los, musste dann aber kämpfen um am Schluss mit 389 Ringen noch zwei Ringe Vorsprung übers Ziel zu retten. Damit war der erste Wettkampf gegen ein relativ schwach schießendes Bergrheinfelder Team klar mit 4:1 gewonnen.

Am Nachmittag mussten wir gegen den Gastgeber aus Bechhofen an die Stände. Dass dieser Vergleich schwerer werden würde war Allen klar. Für Christian Dreßel ergänzte Bernd Back das Team auf Position Fünf. Die anderen Schützen rückten jeweils eine Position nach vorne. Bernd schoss einen durchwachsenen Wettkampf und kam am Ende auf 383 Ringe, was gegen seinen Konkurrenten an diesem Tag bei weitem nicht reichte. Mit 395 Ringen erzielte sein Gegner das Tageshöchstresultat und holte den ersten Punkt für die Gastgeber. Jana Schlesinger, diesmal an vierter Stelle schoss wieder sehr gut und holte ihren Punkt mit 390:385 Ringen. Für Melanie Reubelt machten sich die Umstellungen im zweiten Wettkampf deutlich bemerkbar. Mit hervorragenden 393 Ringen erzielte sie ihre persönliche Saisonbestleistung und ließ ihrem Widersacher nur das Nachsehen. Für Andrea Herrmann verlief der Nachmittagskampf nicht wunschgemäß. Sie kam nur mühsam in die Gänge und ihre Gegnerin legte auch gleich mit einer 100er Serie fulminant los. Am Ende zitterten sich beide zu 384 Ringen was ein Stechen zur Folge hatte. An Position Eins hatte es Andrea mit einer Gegnerin zu tun die in der Einzelwertung der Bayernliga nur um Zehntel hinter ihr lag. Ihre Konkurrentin führte nach 30 Schuss die Partie mit drei Ringen an, doch Andrea legte ihr mit einer 100er Schlussserie einen dicken Brocken vor. Vor dem letzten Schuss lagen dann Beide gleichauf und die Bechhofenerin brauchte eine Zehn um ins Stechen zu gelangen. Es wurde eine Neun und Andrea bog mit der hervorragenden Schlussserie ( 105,1 auf Zehntelwertung für Insider ) einen schon fast verloren geglaubten Wettkampf um. Damit konnte Andrea Herrmann nun auch beruhigter in den Stechschuss und gewann dann auch gleich mit dem ersten Schuss 10 zu 9.

Unsere Mannschaft kann nun beruhigt in die Weihnachtsferien und den zweiten Heimwettkampf am 18. 01. 2008 in der Rudi Erhard Halle in Burglauer gelassen in Angriff nehmen.

Auch unsere zweite Mannschaft konnte sich mit zwei Siegen in die Weihnachtferien verabschieden. Matchwinner war mit Sicherheit Timo Schmitt, der erst am Sonntag früh um 7:00 Uhr von seinem Einsatz erfuhr. Den ersten Wettkampf gegen die Gastgeber, die ihren Heimwettkampf in Dettingen auf elektronischen Schießständen austrugen, gewannen wir klar mit 5:0. Im zweiten Kampf am Nachmittag kam es zum Vergleich mit der zweiten Garnitur aus Bergrheinfeld und Timo Schmitt hatte seine große Stunde. Es stand nach vierzig absolvierten Schüssen Zwei zu Zwei und Timo musste, da es in seiner Partie Gleichstand gab, ins Stechen. In den ersten beiden Schüssen erzielten beide Schützen eine Neun, doch im dritten Schuss behielt Timo die Nerven und gewann mit 10 : 7 nicht nur seinen Punkt sondern auch den gesamten Wettkampf für seine Mannschaft.
 
     
     
  Burglauer festigt den Spitzenplatz  
  Lauertal-Schützen mit Heimerfolgen - Christian Dreßel erzielt Optimalausbeute  
 
23.11.2008 - SV Lauertal Burglauer – SV Hohenstadt 4:1 SV Lauertal Burglauer – FSG Titting 3:2

Im ersten von zwei Heimwettkämpfen dieser Saison freute sich die Luftgewehr-Mannschaft des SV Lauertal Burglauer vor knapp 60 Zuschauern über einen Doppelerfolg gegen Hohenstadt und Titting. 50 Minuten Wettkampfzeit stehen einem Bayernliga-Schützen für seine vier Zehner-Serien zur Verfügung, wobei der Sieger aber nicht über Ringzahlen sondern in fünf persönlichen Duellen ermittelt wird. Ein besonderer Nervenkitzel, der manchen Protagonisten dazu veranlasst, mit einem Auge immer auf das aktuelle Ergebnis des direkten Widersachers zu schielen.

„Obwohl man das eigentlich nicht tun sollte“, wie die Burgläurer Nummer eins Andrea Hoffelner berichtet. Sie selbst achtet nur auf die gegnerische Ergebnisdurchsage, die man trotz Ohrenschutz registriert. Die 28-jährige Marketing-Assistentin, für die gegen Hohenstadt am Ende 390 (96/99/98/97) Ringe und ein klarer Punktgewinn gegen ihre Kontrahentin Lisa Häberlein (377) zu Buche standen, gilt als ausgesprochene Schnellschützin. Auch weil sie es als Vorteil empfindet, „wenn man dem Gegner etwas vorlegt und der dann den Druck hat, nachziehen zu müssen“. Schließlich sind in der Bayernliga 10er-Schüsse und damit die Idealausbeute Standard.

Talent und Training notwendig

Um solch ein Niveau zu erreichen sei neben Talent vor allem regelmäßiges Training notwendig. Genauso wie eine gewisse innere Ausgeglichenheit. Es bringe nichts, bei einem unbefriedigenden Wettkampfverlauf hektisch oder aggressiv zu werden. „Darunter kann dann auch das Gewehr leiden, wenn man beispielsweise zu abrupt die Verschlussklappe öffnet und sich der nächste Schuss nicht löst“, so Hoffelner, die mit den Lauertalern über kurz oder lang zurück in die Regionalliga möchte.

Da der Tscheche Tomas Jerabek derzeit wegen einer Rückenverletzung nur im liegenden Anschlag schießen kann, zählt auf Position fünf die erst 16-jährige Premicherin Jana Schlesinger zur Stamm-Equipe. Sie zeichnete mit 380 (92/95/95/98) Ringen für den zweiten Lauertaler Punkt verantwortlich. Christian Dreßel, Burglauers Nummer zwei, brillierte im letzten Durchgang mit der Optimalausbeute, was am Ende das Tagesbestresultat von 392 (97/97/ 98/100) für den Gastgeber bedeutete.

Solche Leistungen sind nach seinen Worten nur mit einem freien Kopf sowie entsprechendem Selbstvertrauen möglich. Und davon hat 32-jährigen Werkzeugmacher aus Adelsdorf zur Zeit mehr als genug, da er die beste Saison seiner bisherigen Karriere absolviert, was ihm neben bayerischen Landestiteln auch den Europacup-Sieg und den Vize-Weltmeistertitel mit der Armbrust bescherte. Gemeinsam mit Dreßel verkörpert Andrea Herrmann die mittelfränkische Fraktion im Burgläurer Bayernliga-Team. Die 28-jährige Fachlehrerin aus Nehdorf, die sich momentan in Elternzeit befindet, musste nach 387 (97/98/95/97) Ringen im regulären Wettkampf noch ein Stechen mit ihrem gleichauf liegenden Hohenstädter Rivalen Albert Naumovic absolvieren, das dem Gast dank eines 10:9-Stechschusses immerhin den Ehenpunkt bescherte.

Dabei ärgerte sich Herrmann hernach vor allem über ihren finalen Neuner im 40. Schuss, als sie ein bisschen zu viel nachgedacht und dementsprechend gewackelt habe. „Aber irgendwann musste ich ja abdrücken, nachdem ich vorher schon einige Male abgesetzt hatte und es nicht besser geworden ist.“ Für einen weiteren Burgläurer Zähler hatte zuvor Melanie Reubelt gesorgt, die auf 382 (94/96/96/96) Ringe kam. Dabei entpuppte sich die 24-jährige Grabfelderin als ausgesprochene Spätzünderin. Schließlich griff Reubelt erst aktiv in den Wettkampf auf der hochmodernen vollelektronischen Schießanlage ein, als auf den Nebenständen mitunter schon bis zu 20 Schuss abgefeuert waren. Die angehende Einzelhandelskauffrau ist vor gut zwei Jahren aus sportlichen Gründen von Alsleben nach Burglauer gewechselt, wo sie nun zu den Schützlingen des Sportwarts Andreas Binder zählt.

Im zweiten Wettkampf des Tages behielt Burglauer ebenfalls die Oberhand, diesmal 3:2 gegen Titting. Seinen zweiten Bayernliga Heimwettkampf bestreitet Burglauer am 18. Januar 2009.

SV Lauertal Burglauer – SV Hohenstadt 4:1 (Andrea Hoffelner – Lisa Häberlein 390:377, Christian Dreßel – Thomas Seybold 392:374, Andrea Herrmann – Albert Naumovic 387:387 [9:10], Melanie Reubelt – Jörg Seitz 382:380, Jana Schlesinger – Martin Rittiger 380:374).

SV Lauertal Burglauer – FSG Titting 3:2 (Andrea Hoffelner – Andrea Staudt 386:390, Christian Dreßel – Theresa Förster 387:382, Andrea Herrmann – Florian Finsterer 386:392, Melanie Reubelt – Peter Wegrampf 388:365, Jana Schlesinger – Michael Dempler 384:382).
 
     
     
  Trotz Niederlage an die Tabellenspitze  
 
09.11.2008 - Der 3. Wettkampftag in der Bayernliga fand für unsere 1. Mannschaft auf der Schießanlage der SSG Dynamit Fürth statt. Für die beruflich verhinderte Melanie Reubelt kam diesmal Bernd Back zum Einsatz. Der Rest des Teams blieb aber unverändert und so konnte man auch eine gute Mannschaftsleistung erwarten, doch es kam anders.

Schon im Vormittagswettkampf kam nur eine Schützin an ihre Normalform heran. Deshalb wurde der Vergleich mit dem unterfränkischen Konkurrenten aus Hausen (Lkr. Miltenberg) auch klar mit 4:1 verloren. Andrea Hoffelner auf Position Eins kam überhaupt nicht in Schwung und hatte mit ihren 383 Ringen gegen die 392 Ringe ihrer Rivalin keine Chance. Auch Christian Dreßel fand nicht wie in dieser Runde gewohnt in den Wettkampf und musste mit 385 zu 388 Ringen klein beigeben. Genauso wie Andrea Herrmann die mit 383:390 Ringen auf verlorenem Posten stand. Bernd Back konnte ebenfalls nicht die Erwartungen erfüllen und verlor klar mit 380 zu 387 Ringen. Einzig und allein Jana Schlesinger holte einen Punkt für das Team. Die junge Premicherin wusste trotz einiger Veränderungen, die während des Trainings unter der Woche an ihrer Waffe vorgenommen wurden, zu überzeugen. Mit 389 Ringen erzielte sie das einzige aus unserer Sicht ansprechende Resultat und gewann gegen 380 Ringe ihres Gegners.

Im Wettkampf am Nachmittag mussten wir gegen den Gastgeber aus Fürth antreten. Jana Schlesinger gewann ihren Wettkampf mit einem Ring (383:382), obwohl sie mit ihren letzten fünf Schüssen nur Neuner traf. Auch Bernd Back konnte seinen Wettkampf siegreich gestalten. Seine Gegnerin schloss ihren Wettkampf sehr schnell mit 380 Ringen ab. Normalerweise dürfte dieses Ergebnis kein Problem darstellen, aber es wurde trotzdem sehr eng. Bernd musste sich für seine letzte Zehnerserie viel Zeit nehmen um doch noch mit mäßigen 382 Ringen einen wichtigen Punkt für die Mannschaft zu holen. Andrea Herrmann kam überhaupt nicht in ihren gewohnten Schießrhythmus und musste mit 384 zu 386 Ringen den Punkt nach Fürth abgeben. Für Christian Dreßel standen auch im zweiten Wettkampf 385 Ringe zu Buche. Diesmal allerdings reichte dieses Ergebnis zu einem Punkt, denn sein Gegner erreichte nur 383 Ringe. Andrea Hoffelner musste gegen die schon in der ersten Mannschaft von Fürth (Regionalliga) eingesetzte Carolin Fuchs antreten und dieser Wettkampf war an Spannung kaum zu überbieten. Nachdem beide Schützinnen nach nervenaufreibenden vierzig Wertungsschüssen 389 Ringe erzielten musste das Stechen über den Sieger dieser Partie entscheiden. Beide erzielten in den ersten zwei Schüssen jeweils eine Zehn. Im dritten Stechschuss schoss Andrea eine 10,3 und ihre Gegnerin eine 9,9, damit fiel die Entscheidung zugunsten unseres Teams und Andrea belohnte sich für eine kämpferisch hervorragende Leistung.

Somit konnten wir wenigstens einen Wettkampf, trotz einer größtenteils schwachen Leistung gewinnen. Da auch unsere Mitkonkurrenten um die ersten beiden Plätze Punkte verloren konnten wir uns sogar an die Tabellenspitze setzen.

Am nächsten Wettkampftag in Burglauer (23.11.2008) wird die Mannschaft voraussichtlich wieder in ihrer Stammbesetzung, also mit Melanie Reubelt antreten. Es bleibt zu hoffen, dass das Team in der Rudi Erhard Halle wieder zu der Form der ersten Wettkämpfe zurückfindet. Denn nur dann kann auch die Tabellenführung verteidigt werden.

Die zweite Mannschaft erwischte am letzten Sonntag bei ihrem Heimkampf im Schützenhaus in Burglauer einen rabenschwarzen Tag und verlor zweimal mit 4:1. Einzig und allein Lea Löhrlein (380 u. 383 Ringe) konnte zwei Einzelpunkte holen. Für Bernd Back (383 u. 388 Ringe), Andreas Binder (379 u. 374 Ringe), Thorsten Back (384 u. 377 Ringe) und Julia Wohlfart (383 u. 381 Ringe) waren die Leistungen an diesem Tag nicht ausreichend um für das Team zu punkten.

Der nächste Wettkampf für die zweite Mannschaft findet am 30.11.2008 auf der Schießanlage in Dettingen (Gastgeber ist Glattbach) statt.
 
     
     
  Gute Leistungen in Hohenstadt  
 
26.10.2008 - Am zweiten Wettkampftag der Bayernliga lieferte unsere 1. Mannschaft in Hohenstadt gute Leistungen ab. Mit derselben Besetzung wie vor zwei Wochen wurden die beiden Wettkämpfe angegangen.

Im ersten Wettkampf kam es zum unterfränkischen Derby mit der BSG Bergrheinfeld. In diesem prestigeträchtigen Duell behielten wir am Ende unerwartet klar mit 5:0 die Oberhand. Andrea Hoffelner auf Position eins gewann ihren Wettkampf trotz einiger Probleme mit der Standhöhe, mit 389:387 Ringen. An Nummer zwei schoss Christian Dreßel hervorragende 393 Ringe und gewann auf hohem Niveau gegen 391 Ringe seiner Gegnerin. Andrea Herrmann beherrschte ihre Kontrahentin klar mit 388 zu 381 Ringen. Jana Schlesinger an Nummer vier konnte sich im Vergleich zum ersten Wettkampftag steigern und gewann mit guten 389:387 Ringen. Steigern konnte sich ebenfalls Melanie Reubelt. Ihre 386 Ringe waren für ihre Rivalin um sieben Ringe zu hoch.

Im zweiten Wettkampf des Tages kam es zum Duell mit dem letztjährigen Meister aus Titting. An Nummer eins zeigte Andrea Hoffelner mit 395 Ringen eine überragende Vorstellung und ließ ihrem Gegner (383 Ringe) keine Chance. Auch Christian Dreßel schoss wieder hervorragende 392 Ringe und sicherte klar den zweiten Mannschaftspunkt. Andrea Herrmann schoss ihren Wettkampf relativ durchwachsen. Gute und schlechte Serien wechselten sich bei ihr ab. Einer 99er Auftaktserie folgte eine 94er Serie und danach wieder eine 100er Serie. Am Ende verlor sie ihren Wettkampf mit einem Ring 389:390 Ringe. Jana Schlesinger konnte nicht ganz an die gute Leistung vom Vormittag anknüpfen. Die junge Premicherin tat sich schwer und schoss mit 384 Ringen acht Ringe weniger als ihre Rivalin. Auch Melanie Reubelt tat sich schwer in den Wettkampf zu kommen. Bis die Alslebenerin ihren ersten Schuss ausgeführt hatte war ihre Gegnerin bereits in der zweiten Serie und hatte gut vorgelegt. Melanie schoss mit 100 Ringen zwar hervorragend an und führte auch nach dreißig absolvierten Schüssen die Begegnung noch an, am Ende konnte sie dann aber doch nicht den Sack zumachen und verlor mit zwei Ringen unglücklich mit 389:391.

Somit musste unsere 1. Mannschaft die erste Niederlage der Saison einstecken. Auf die gezeigten Leistungen können wir aber aufbauen und in zwei Wochen in Fürth beim nächsten Wettkampftag hoffentlich anknüpfen. Für Melanie Reubelt, die an diesem Tag leider nicht verfügbar ist wird Bernd Back an den Stand gehen. Er kann sich beim Heimkampf unserer 2. Mannschaft in der Unterfrankenliga am kommenden Wochenende im Schützenhaus in Burglauer das nötige Selbstvertrauen holen.
 
     
     
  Gelungener Saisonauftakt für die Burgläurer Schützen  
 
12.10.2008 - Am Sonntag fand der Saisonauftakt unserer Bayernligamannschaft in Bergrheinfeld statt. Da wir in diesem Jahr auf Vorbereitungswettkämpfe verzichtet haben, konnten wir auch nicht den Leistungsstand der einzelnen Schützen einschätzen. Auch Tomas Jerabek steht uns in dieser Saison aufgrund einer Rücken-OP nicht zur Verfügung. Er wird frühestens im Frühjahr 2009 wieder schießen können. Mit zwei Siegen konnte die Mannschaft dann aber trotz allem die Erwartungen erfüllen.

Auf Position eins schoss Andrea Hoffelner hervorragend. Im ersten Wettkampf gegen Schweinfurt ließ sie ihrer Rivalin aus Schweinfurt keine Chance und gewann überlegen mit 392:384. An Nummer zwei hatte Andrea Herrmann ebenfalls keine Mühe und siegte locker mit 388:380 Ringen.

Mit der erst sechzehnjährigen Jana Schlesinger aus Premich haben wir eine neue hoffnungsvolle Jungschützin für die erste Mannschaft gewinnen können. Sie hatte noch keinen Wettkampf im Ligamodus bestritten und war durch ihr Ergebnis bei der Deutschen Meisterschaft an Nummer drei gesetzt worden. So begann sie dann auch recht nervös und musste gleich ins Stechen gehen, da beide Akteure 383 Ringe erzielten. Dort siegte Jana gleich im ersten Schuss mit einer Zehn gegen eine Neun ihres Kontrahenten.

An Position vier fand Melanie Reubelt schwer in den Wettkampf hinein. Dank zweier guter Serien zum Schluss schaffte aber auch sie den Sieg mit 384:383. Den Abschluss bildete Christian Dreßel auf Position fünf. Er gewann ebenfalls seinen Wettkampf mit einer guten Leistung von 388:385 Ringen. Damit wurde der Regionalligaabsteiger aus Schweinfurt mit 5:0 besiegt. Ein Ergebnis, das in dieser Höhe sicherlich nicht zu erwarten war.

Im zweiten Wettkampf des Tages mussten wir uns mit Bechhofen auseinandersetzen. Einen Wettkampf auf Bundesliganiveau schoss Andrea Hoffelner. Sie besiegte ihre Gegnerin in einem spannenden Match mit 394:392 Ringen. Andrea Herrmann machte es unnötig spannend indem sie mit einer 94er Schlussserie ihren Gegner wieder herankommen ließ.

Am Ende hatte sie aber das Glück auf ihrer Seite und gewann mit einem Ring Unterschied 388: 387. Jana Schlesinger hatte in ihrem zweiten Wettkampf keine Chance. Ihr Konkurrent leistete sich keine Schwächephase und so verlor sie den Punkt mit 383:393 Ringen klar. Auch Melanie Reubelt konnte nicht richtig dagegenhalten und verlor ebenfalls deutlich mit 382:390 Ringen. Besser machte es Christian Dreßel, der sehr gute 391 Ringe vorlegte und seine Gegnerin aus Bechhofen um drei Ringe übertraf.

Somit wurde auch der zweite Wettkampf gegen einen sehr starken Widersacher aus Bechhofen, die ihrerseits einen Schnitt von 390 Ringen bei allen fünf Schützen erzielten, glücklich gewonnnen. Unsere Mannschaft hat auf einigen Positionen sicherlich noch Potential nach oben, das in den nächsten Partien auch ausgeschöpft werden muss, wenn man wieder um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Relegation berechtigen, mit schießen will.

Die nächsten Wettkämpfe sind am 26.10.2008 in Hohenstadt gegen Bergrheinfeld und Titting.

Die zweite Mannschaft hatte Ihren Saisonstart vor zwei Wochen in Vormwald gegen Haibach und Schweinfurt II und kam ebenfalls mit zwei überzeugenden Siegen im Gepäck nach Hause. Bernd Back, der in diesem Jahr in der Unterfrankenliga beginnt schoss beide Wettkämpfe hervorragend und gewann auch beide Punkte mit 390 sowie 394 Ringen. Lea Löhrlein war ebenfalls in guter Verfassung. 390 und 388 Ringe standen für sie zu Buche, was wiederum zwei Punkte bedeutete. Andreas Binder steuerte mit 383 und 388 Ringen ebenso zwei Punkte bei. Thorsten Back tat sich mit seinen neuen Schießkleidern noch etwas schwer aber auch er gewann beide Punkte mit 383 und 386 Ringen. Einzig und allein Julia Wohlfart kam nicht richtig in den Tritt. Ihre 380 bzw. 382 Ringe reichten beide male nicht zum Sieg. Da jedoch im zweiten Wettkampf bei Schweinfurt ein Schütze eingesetzt wurde, der keinen gültigen Rundenwettkampfpass besaß wurde der Wettkampf mit 5:0 für Burglauer gewertet.

Für unser zweites Team geht es am 02.11.2008 in Burglauer im Schützenhaus mit einem Heimwettkampf weiter. Die Gegner heißen dann Vormwald und Bergrheinfeld II.

Hier die Ergebnisse der 1. Mannschaft und der 2. Mannschaft.
 
     
     
  Jürgen Seifert siegt in Burglauer  
  Schnellster auf dem Mountainbike und sicher beim Schießen – 144 Teilnehmer am Start  
 
14.06.2008 - (adp) Zum 16. mal wurde der Mountainbike-Biathlon vom Schützenverein Lauertal Burglauer ausgerichtet und zog wieder die Teilnehmer in Scharen an: 144 Einzelstarter(innen) und zwölf Staffeln gingen an den Start. Trotz dreier Stürze während des Regens, die zum Glück ohne gravierenden Verletzungen blieben, zeigte sich Hauptorganisator Wolfgang Back mit der Teilnehmerzahl und dem reibungslosen Ablauf zufrieden.

Die Athleten mussten die drei Kilometer lange Mountainbike-Strecke dreimal absolvieren. Dazwischen lagen zwei Schießprüfungen am Sportplatz. Dort waren mit einem Biathlon-Gewehr je fünf Schuss auf eine Entfernung von zehn Metern abzugeben. Pro Fehlschuss wurde eine Strafrunde mit einer Dauer von etwa 25 Sekunden zurückgelegt.

Für den SV Burglauer ist es wichtig, dass beim Mountainbike-Biathlon der Spaß im Vordergrund stehe, betont Back. Diesen hatte Klaus Eisenmenger, der seinen ersten Wettkampf überhaupt absolvierte. Der extra aus Pflaumheim bei Aschaffenburg angereiste 50jährige machte keinen Hehl daraus, dass es für ihn schon recht anstrengend war. „Ich musste aber auch fünf Strafrunden fahren“, was jedoch keineswegs an den exklusiven Spezial-Biathlon-Gewehren der Marke Feinwerkbau bzw. Steyr gelegen hätte.

Den Gesamtsieg beim 16. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon trug in Abwesenheit von Titelverteidiger Jörg Kufel nicht zum ersten Mal Jürgen Seifert davon, der es bei drei Strafrunden auf eine Endzeit von 23:19 Minuten brachte. Mit 25 Sekunden Rückstand belegten die Brüder Nico und Renzo Wernicke vom Team Maxim zeitgleich die nächsten Plätze. Verena Niebling (Hähnchen-Paula) war schnellste Dame, die nach 28:47 Minuten das Ziel erreichte.

Die Staffel wurde mit deutlichem Vorsprung vom Team „Die Musterknaben“ gewonnen. Den ganzen Rennverlauf über dominierten sie das Geschehen und kamen trotz fünf Strafrunden nach 52:18 Minuten als Sieger ins Ziel.
 
     
     
  16. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon  
 
14.06.2008 - Burglauer (gufi) - „Drei Stürze während des Regens, bei denen es aber zum Glück keine gravierenden Verletzungen gegeben hat. Und ansonsten ist es wieder eine rundum gelungene Veranstaltung gewesen, die völlig reibungslos über die Bühne gegangen ist“ bilanzierte Hauptorganisator Wolfgang Back nach Beendigung „seines“ 16. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlons.

Die Resonanz von 144 Einzelstarter(inne)n und 12 Staffeln entsprach ziemlich genau der Teilnehmerzahl des Vorjahres (143/9), womit die Erwartungen des ausrichtenden SV Lauertal Burglauer erfüllt wurden. Neben zahlreichen Stammgästen traten dabei auch etliche Newcomer in die Pedalen. Darunter nicht zuletzt der 26-jährige Bad Neustädter Vitali Tschebunjaew, der auf Anhieb Gesamt-Sechster wurde.

Eine solche Platzierung hatte der Fußballer des SV Rödelmaier aber auch im Visier, nachdem er für diesen Auftritt bei monatlich mehr als 1.000 Trainings-Kilometern „einiges investiert“ habe. „Und während meiner Mellrichstädter Bundeswehr-Zeit bin ich ja auch in der dortigen Biathlon-Mannschaft gewesen“, so Tschebunjaew, der in Burglauer nicht zuletzt deshalb vertreten war, „weil ich von dieser Veranstaltung bislang nur Positives gehört habe“.

Entsprechend fielen auch die Kommentare nach der 16. Auflage des Burgläurer Mountain-Bike-Biathlons aus. „Ja, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht“, diktierte unserem Mitarbeiter beispielsweise die 12-jährige Haselbacherin Clara Reder in dessen Notizbuch, die neben dem obligatorischen Erinnerungsgeschenk (Trinkflasche) noch einen schmucken Radhelm bei der großen Tombola gewann – während ihre jüngere Schwester Regina mit einem Bierkrug in der Hand von dannen zog, was die Gewinnerin der Schülerinnen-Konkurrenz doch einigermaßen schmunzeln ließ.

Ebenso wie Clara Reder („vielleicht noch mal schießen“) hatte auch der 52-jährige Dittelbrunner Rainer Lauerer („unter Umständen könnte man die Strecke für die Kinder ein bisschen verkürzen“) keine großen Verbesserungsvorschläge für Wolfgang Back parat. „Denn die Organisation hier ist wirklich ganz hervorragend, weshalb wir auch immer wieder gerne nach Burglauer zurückkommen.“ Allerdings musste Lauerer heuer ein wenig mit sich selbst hadern, nachdem er am Schießstand gleich fünfmal vorbei „ballerte“. Möglicherweise hatten diese „Fahrkarten“ damit zu tun, dass sich Laurer schon im Sattel ziemlich verausgaben sollte. „Denn wenn du hier auf Tempo fährst, dann ist die Strecke wirklich hart.“

Bei allem Lob, das wieder an ihn herangetragen wurde, stellte sich für Wolfgang Back am Rande der Veranstaltung doch die Frage, wie es sein könne, „dass einem jemand nach seiner ersten Teilnahme nur Positives erzählt. Aber dann kommt er plötzlich nicht mehr, obwohl er doch angeblich hellauf begeistert war.“ Aus diesem Grund ist Back auch für jede Art von Kritik dankbar, um mit weiteren Verbesserungen noch mehr Pedaleure zu „seinem“ Event zu locken. „Immerhin haben wir im Schnitt rund 50 Neustarter pro Jahr.“

Der besondere Dank von Back galt all denjenigen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Allen voran seiner Ehefrau Ellen („meine wichtigste Helferin“) und den Computer-Experten, „weil ich mich damit überhaupt nicht auskenne“. Doch auch so sei das Wettkampf-Wochenende „ganz schön stressig“ für ihn. „Aber ich mache es trotzdem gern, zumal das auch eine der wenigen Einnahmequellen für unseren Verein ist, um den teuren Schießstand zu bezahlen.“

Dass es vorübergehend auch einmal kurz regnete, war für Wolfgang Back „kein Problem. Denn am Wetter kannst du ohnehin nichts ändern, wenn der Termin einmal steht. Man muss dann am Samstagvormittag nur darüber entscheiden, ob der Schießstand draußen auf dem Sportplatz oder drinnen in der Halle aufgebaut wird.“ Heuer wurde wieder im Freien geschossen. Wie gewohnt mit exklusiven Spezial-Biathlon-Gewerken der Marke Feinwerkbau, die aufgrund der immens gestiegenen Mietkosten von inzwischen weit über 1.000 Euro künftig aber möglicherweise nicht mehr geordert werden.

Ach ja: Den Gesamtsieg beim 16. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon trug in Abwesenheit von Titelverteidiger Jörg Kufel nicht zum ersten Mal der Brendlorenzer Jürgen Seifert davon, der es bei drei Strafrunden auf eine Endzeit von 23:19 Minuten brachte. Damit war Seifert knapp eine halbe Minute schneller als seine zwei zeitgleichen „Kronprinzen“ Nico und Renzo Wernicke (beide Team Maxim/jeweils 23:44), die ihrerseits gemeinsam mit Frank Bischoff und Jochen Ehrenberg den Staffel-Wettbewerb gewannen. Schnellste Damen war indes Vera Niebling (Hähnchen-Paula), die nach 28:47 Minuten das Ziel erreichte.
 
     
     
  16. Burgläurer Mountain-Bike-Biathlon  
 
14.06.2008 - Hier alle Ergebnisse unserer Veranstaltung:
 
Gesamtergebnisliste Herren 1 Damen 1
  Herren 2 Damen 2
Staffel Herren Herren 3 Damen 3
Staffel Damen Herren 4  
  Herren 5  
     
Jugend (m) Schüler (m)
  Jugend (w) Schüler (w)
 
Weitere Bilder findet Ihr hier.
 
     
     
  Lea Löhrlein "Sportlerin des Jahres 2007"  
 
Beim Bezirksschützentag in Poppenhausen wurde unsere Jungschützin Lea Löhrlein zur Sportlerin des Jahres 2007 im Bezirk Unterfranken gewählt. Mit großem Vorsprung gewann sie die Wahl vor Franziska Langhammer von der BSG Schweinfurt und Sabrina Paunescu vom SV Umpfenbach.
 
     
     
  Enttäuschung in München  
 
06.04.2008 - Der Relegationswettkampf für den Aufstieg in die Regionalliga Süd verlief für unsere Mannschaft enttäuschend. Vier Mannschaften hatten schon im ersten Durchgang einen Schnitt von 390 Ringen oder mehr vorgelegt. Damit war allerdings auch zu rechnen, doch bereits nach dem ersten Wettkampf lagen wir aussichtslos mit über 30 Ringen hinter den Führenden zurück.

Nachdem Tomas Jerabek per E-mail, aufgrund gesundheitlicher Probleme (Rücken), abgesagt hatte mussten wir unsere Jungschützin Julia Wohlfart mitnehmen. Bei der Bezirksmeisterschaft am Tag zuvor in Kleinlangheim fiel die Entscheidung für Julia, die mit 388 Ringen den zweiten Platz in der Jugendklasse belegte. Sie machte ihre Sache am Sonntag dann auch gar nicht schlecht und hatte in beiden Wettkämpfen einen Schnitt von 385 Ringen (383-387 Ringe) aufzuweisen.

Konstant in beiden Durchgängen war Andrea Hoffelner die zweimal glatte 390 Ringe schoss. Am Vortag verteidigte sie noch ihren Bezirkstitel mit sagenhaften 396 Ringen. Andrea Herrmann konnte auch noch einigermaßen Normalform aufweisen. Mit 388 und 389 Ringen verlor sie nur drei Ringe auf einen 390iger Schnitt. Bei Bernd Back lief es allerdings überhaupt nicht. Seine 379 Ringe im ersten Durchgang sind bei einem Wettkampf auf diesem Niveau einfach zuwenig. Im zweiten Durchgang erzielte er dann 388 Ringe und rehabilitierte sich wenigstens noch einigermaßen für den schlechten Auftritt am Vormittag.

Für Melanie Reubelt waren die beiden Wettkämpfe ein einziger Alptraum. Sie startete in beide Wettkämpfe jeweils mit einer Acht und hatte in den Wettkämpfen erhebliche Probleme mit ihrer Waffe. Den ersten Kampf beendete sie noch mit 382 Ringen. Im zweiten Durchgang hatte sich beim Schließen der Ladeklappe dann auch noch ein Schuss gelöst, was natürlich mit einer Null gewertet wurde. Danach hatte sie weiter Probleme mit dem Abzug und schloss den Durchgang mit 373 Ringen ab, was im Nachhinein nicht weiter schlimm war, da man eh schon abgeschlagen war und mit der Vergabe der ersten beiden Plätze nichts mehr zu tun hatte. Den Aufstieg in die zweithöchste Klasse des Deutschen Schützenbundes schafften die Teams aus Staudheim und München mit knapp über bzw. knapp unter 390 Ringen im Schnitt.

Im nächsten Jahr wird es für unsere 1. Mannschaft mit Sicherheit nicht einfacher sich für die Aufstiegskämpfe zu qualifizieren, da mit Schweinfurt die siebtplazierte Mannschaft der Regionalliga ebenfalls absteigen muss und in der nächsten Runde ein weiterer schwerer Gegner sein wird. Trotzdem werden wir natürlich alles versuchen auch in der kommenden Runde einen der ersten beiden Plätze der Bayernliga zu erreichen. Hoffentlich können wir dann öfter mal in Bestbesetzung antreten, denn in der abgelaufenen Saison war das nicht einmal der Fall.
 
     
     
  Fahrkarte zum Aufstiegskampf mit zwei Siegen gelöst  
 
16.03.2008 - Am Sonntag fand der letzte Bayernligawettkampf der Saison 2007/2008 auf der Schießanlage in Vormwald statt. Mit zwei Siegen konnte sich unsere 1. Mannschaft, die auf drei Positionen verändert war, den zweiten Platz sichern und darf somit am Relegationswettkampf zur Regionalliga teilnehmen. Der direkte Konkurrent um den zweiten Platz, die Mannschaft aus Hausen, hatte ihren ersten Wettkampf des Tages bereits mit 4:1 verloren, was für uns bedeutete, dass ein Sieg aus den zwei noch ausstehenden Partien reichen würde.

Im ersten Wettkampf gegen die abstiegsbedrohten Bergrheinfelder schossen mit Lea Löhrlein und Julia Wohlfart zwei Sechzehnjährige mit und die Beiden holten jeweils einen Punkt. Auf Position eins machte Andrea Hoffelner anfangs einige Stellungsfehler, kam aber noch auf 388 Ringe mit denen sie ins Stechen musste. Leider verlor sie im zweiten Stechschuss mit 9 zu 10. In Paarung zwei schoss Lea Löhrlein 382 Ringe und war damit zwei Ringe besser als ihre Gegnerin. Bernd Back erwischte einen guten Tag und besiegte seinen Gegner mit sehr guten 392 : 385 Ringen. Sein Bruder Thorsten verlor am Ende etwas unglücklich mit einem Ring Unterschied und hatte mit einigen knappen Schusswerten in der letzten Serie Pech ( 383 : 384 ). Julia Wohlfart komplettierte die Mannschaft auf Position fünf. Sie startete, wie auch ihre Kontrahentin, schlecht in den Wettkampf. Im Gegensatz zu ihr konnte sie sich jedoch steigern und gewann mit 381 : 375 Ringen.

Durch diesen Sieg hatte sich unsere Mannschaft bereits für die Relegation in München qualifiziert.

Der zweite Wettkampf gegen den Gastgeber entschied über dessen Verbleib in der Bayernliga. Da Bergrheinfeld vorher gegen Hausen gewonnen hatte musste Vormwald gegen uns gewinnen um sich den Klassenerhalt zu sichern. Die Zuschauer feuerten ihre Mannschaft auch dementsprechend an, was bei einigen unserer Schützen auch Wirkung zeigte. Andrea Hoffelner startete mit mäßigen 96 Ringen in den Wettkampf und lag auch gleich zurück, doch am Ende steigerte sie sich und ließ noch eine 99er und zwei 98er Serien folgen. Mit 391 : 389 Ringen holte sie den ersten Punkt für Burglauer. Lea Löhrlein kam ganz schlecht in den Wettkampf. Mit einer 90er Anfangsserie hatte sie ( 380 ) keine Chance gegen die 391 Ringe ihres Gegners. Bernd Back schoss wieder überzeugende 389 Ringe, die seine Konkurrentin mit 384 Ringen nicht zu übertreffen vermochte. Julia Wohlfart schoss im zweiten Wettkampf auf Position vier, weil Thorsten Back sich aus terminlichen Gründen schon wieder auf der Heimreise befand. Sie hatte keinen guten Wettkampf und verlor mit 378 : 389 Ringen. Auf Position fünf musste dann Trainer Andreas Binder aushelfen und konnte mit 386 : 379 Ringen den entscheidenden dritten Punkt für seine Mannschaft holen. Somit gewannen wir auch den zweiten Wettkampf mit 3:2 und Vormwald muss nächste Saison leider eine Klasse tiefer an die Stände.

In der Relegation schießen nun am 06.04.2008 auf der Olympia Schießanlage in München Hochbrück die jeweils zwei Erstplazierten der viergeteilten Bayernliga und der Vorletzte der Regionalliga um zwei freie Plätze in der zweithöchsten Klasse des Deutschen Schützenbundes. Über die Chancen in diesen zwei Wettkämpfen zu spekulieren ist müßig, da heute noch keiner weiß, welche Schützen uns bzw. der Konkurrenz zur Verfügung stehen.

Also, schaun mer mal...

Auch die zweite Mannschaft schloss am vorletzten Sonntag ihre Runde ab. Allerdings nicht so erfolgreich wie die erste Mannschaft. Im Gegensatz zu dieser gab es zwei Niederlagen, die nicht weiter schlimm waren, da unsere Mannschaft schon als Meister in der Unterfrankenliga feststand. Die beiden besten Ergebnisse waren die 385 Ringe von Lea Löhrlein und die 384 Ringe von Matthias Guck, der damit auch den einzigen Einzelpunkt an diesem Tag für seine Mannschaft holte. Die zweite Mannschaft kann aber nur dann an den Aufstiegswettkämpfen zur Bayernliga teilnehmen, wenn die erste Mannschaft in die Regionalliga aufsteigt.
 
     
     
  Nur ein Sieg im Heimwettkampf  
 
24.02.2008 - Am Sonntag fand der zweite Heimkampf der Bayernligarunde in der Rudi Erhard Halle in Burglauer statt. Leider konnten wir auch an diesem Wettkampftag nur einen Sieg verbuchen. Mit Tomas Jerabek und Andrea Hermann fehlten uns abermals zwei Stammkräfte. Im ersten Wettkampf gegen die zweite Mannschaft der SSG Dynamit Fürth konnten wir drei ganz knappe Wettkämpfe nicht gewinnen und verloren mit 3:2 Punkten.

An Nummer eins schoss Andrea Hoffelner sehr gute 390 Ringe, doch ihre Gegnerin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und behielt mit 392 Ringen in diesem Vergleich die Oberhand. Auch an Position zwei verloren wir mit einem Ring. Melanie Reubelt schoss zwar mit 100 Ringen aus doch ihre 389 Ringe waren am Ende zuwenig um den Punkt zu holen. Trotzdem waren die Leistungen der Beiden überzeugend. Weniger überzeugend waren die Leistungen auf den Positionen drei und vier. Bernd Back gewann seinen Wettkampf glücklich mit 382:379 Ringe, wobei sein Gegner in dem Wettkampf hoch führte und mit den letzten fünf Schüssen noch neun Ringe abgab. Christian Dreßel fand auch nicht zu gewohnter Form und musste sich mit einem Remis von 379 Ringen beiderseits begnügen. Im anschließenden Stechen hatte er 9:10 gleich im ersten Schuss das Nachsehen. Thorsten Back zeigte eine solide Leistung und ließ seinem Rivalen beim 387:370 keine Chance.

Den zweiten Wettkampf gegen das Schlusslicht aus Schweinfurt gewann man dann jedoch souverän mit 4:1. Andrea Hoffelner zeigte eine bundesligareife Leistung und fertigte ihren Gegner mit 395:384 Ringen nach allen Regeln der Kunst ab. Melanie Reubelt tat sich schwer und bekam ihren technischen Fehler (Hochschuss) der sich schon durch die ganze Saison zieht nicht in den Griff. Am Ende verlor sie mit einem Ring 386:387. Bernd Back gewann auf schwachem Niveau mit 379:375 Ringen seinen Punkt. Thorsten Back zeigte wie schon im ersten Durchgang eine ansprechende Leistung und gewann mit 387 zu schwachen 369 Ringen seines Kontrahenten. Auf Position fünf schoss im zweiten Wettkampf Julia Wohlfart. Auch sie hatte mit ihrem Konkurrenten keine Probleme und gewann sicher mit 380:369 Ringen.

Damit kommt jetzt alles auf die beiden letzten Wettkämpfe in Vormwald gegen Bergrheinfeld und den Gastgeber an, ob der zweite Tabellenplatz noch verteidigt werden kann. Die Voraussetzungen sind allerdings alles andere als günstig. Mit Tomas Jerabek (Trainingslager mit der tschechischen Nationalmannschaft), Andrea Hermann (Familienfeier) und Melanie Reubelt (Skiurlaub) fallen uns nicht weniger als drei Stammschützen aus. Es bleibt abzuwarten wie diese Ausfälle kompensiert werden können.
 
     
     
  1. Mannschaft hält Verfolger auf Distanz  
 
17.02.2008 - Am Sonntag fand auf der Schießanlage der SSG Dynamit Fürth der fünfte Bayernligawettkampftag für unsere erste Mannschaft statt. Im Vormittagswettkampf trat man zum Spitzenkampf gegen den Tabellenführer aus Titting an. Da Tomas Jerabek immer noch an einem Hexenschuss laboriert musste Thorsten Back aus der zweiten Mannschaft einspringen. Auf Position eins schoss Andrea Hermann und unterlag knapp mit zwei Ringen 387:389. Andrea Hoffelner zeigte wie auch schon im letzten Wettkampf eine Superleistung und gewann mit 393:389 Ringen. Auch Melanie Reubelt schoss mit 390 Ringen sehr gut und ließ ihrem Gegner (383) keine Chance. Für Bernd Back lief es im ersten Wettkampf überhaupt nicht. Nur 375 Ringe standen für ihn am Ende zu Buche. Damit verlor er seinen Wettkampf mit neun Ringen, die bei einer normalen Leistung seinerseits mit Sicherheit machbar gewesen wären. Auch für seinen Bruder lief es nicht. Er verlor klar mit 381:389 Ringen.

Der Spitzenwettkampf wurde mit 3:2 verloren und damit stand unsere Mannschaft unter Zugzwang. Gegen Hausen ging es darum, den direkten Konkurrenten um Platz zwei, auf Distanz zu halten. Andrea Hermann stand gegen ihre Rivalin auf verlorenem Posten. Mit 386:395 Ringen ging der erste Punkt klar nach Hausen. Andrea Hoffelner schockte ihren Gegner gleich mit einer 100 Serie und gewann eindeutig mit sehr guten 392:386 Ringen. Melanie Reubelt machte es ganz spannend. Die Alslebenerin gewann nach einem mittelprächtigen Kampf mit einem Ring 381:380. Bernd Back steigerte sich im zweiten Wettkampf auf 386 Ringe und gewann klar gegen die 377 Ringe seines Hausener Widersachers. Thorsten Back konnte sich nicht steigern und verlor knapp mit 380:383 Ringen. Auch in diesem Wettkampf wäre mehr drin gewesen. Durch diesen 3:2 Sieg konnte man den Zweipunkte Abstand zum direkten Konkurrenten halten.

Am nächsten Wochenende bereits ( 24.02.2008 ) findet der zweite Heimkampf der Saison gegen Schweinfurt und Fürth statt. In der Rudi Erhard Halle müssen wir allerdings wieder auf eine Stammschützin verzichten. Andrea Hermann wird nicht zugegen sein, da gleichzeitig die Taufe ihres Sohnes stattfindet. Bleibt nur zu Hoffen, dass Tomas Jerabek bis zum nächsten Sonntag wieder fit ist und die Mannschaft verstärken kann, damit die nötigen Punkte für den angestrebten zweiten Platz eingefahren werden können. Dieser zweite Platz würde die Qualifikation für den Ausscheidungswettkampf zur Regionalliga Süd im April in München bedeuten.
 
     
     
  Zweite Mannschaft feiert Meisterschaft  
 
17.02.2008 - Die zweite Mannschaft trat zeitgleich mit der Ersten zuhause im Schützenhaus an die Stände. Der erste Wettkampf wurde mit 4:1 gegen das Schlusslicht aus Thulba gewonnen. Doch so eindeutig wie das Ergebnis scheint, war es dann doch nicht. Da man auf Thorsten Back (Einsatz in der ersten Mannschaft) und Lea Löhrlein (an der Stützhand verletzt) verzichten musste, war es eigentlich klar, dass es relativ knapp werden würde. Julia Wohlfart verlor deutlich mit 384:391 Ringen. Andreas Binder gewann mit einem Ring nach einem schwachen Wettkampf mit 376:375 Ringen. Matthias Guck gewann ebenfalls auf schwachem Niveau mit 373:372 Ringen. Die Ersatzschützen, Franziska Kleinhenz und Timo Schmitt, gewannen beide mit 376 Ringen ihre Vergleiche.

Im zweiten Wettkampf gegen den Tabellenzweiten aus Glattbach rechneten wir uns aufgrund der Personalsituation eigentlich nichts aus. Doch Julia Wohlfart gewann auf Position eins das entscheidende Duell mit glänzenden 391 Ringen gegen einen starken Konkurrenten aus Glattbach mit einem Ring. Andreas Binder holte den zweiten Punkt ganz knapp mit 380:379 Ringen. Matthias Guck hatte keine Chance mit seinen 374 Ringen gegen 382 Ringe. Franziska Kleinhenz holte den dritten Punkt mit guten 381:379 Ringen. Timo Schmitt musste mit 377:385 Ringen seinen Punkt abgeben. Damit war die Meisterschaft perfekt und die letzten beiden Wettkämpfe am 09.03.2008 in Bergrheinfeld sind nur noch für die Statistik. Um den Aufstieg in die Bayernliga kann allerdings nur geschossen werden, wenn die erste Mannschaft den Sprung in die Regionalliga schafft.
 
     
     
  Licht und Schatten bei den Burgläurer Schützen  
 
27.01.2008 - Am Sonntag den 27.01.2008 schoss die erste Mannschaft den vierten Wettkampftag in Bechhofen. Die etatmäßige Nummer eins Tomas Jerabek musste leider wegen Rückenbeschwerden absagen, so dass wir zum improvisieren gezwungen waren. Andrea Herrmann (vormals Scheller) stellte sich nur zwei Wochen nach der Entbindung ihres Sohnes zur Verfügung und Sie machte ihre Sache hervorragend. Am Vormittag traf man sich zum unterfränkischen Derby mit den Schützen aus Bergrheinfeld. Der Wettkampf wurde mit 3:2 gewonnen. Andrea Herrmann war dadurch, dass sie in diesem Jahr noch keinen Wettkampf absolvierte noch mit ihrem letztjährigen Ergebnis in der Setzliste und das bedeutete, dass sie an Nummer eins an den Stand musste. Ihre Gegnerin aus Bergrheinfeld legte auch ganz stark los und schoss am Ende mit 393 Ringen zwei Ringe mehr als Andrea. Die 391 Ringe waren aber nach der halbjährigen Babypause ein Topresultat. Melanie Reubelt, unsere Nummer zwei an diesem Tag, unterlag am Ende ebenfalls ganz knapp mit einem Ring 386:387. Stark präsentierte sich Andreas Hoffelner. Sie gewann ihren Wettkampf mit 393 zu 386 Ringen souverän. Bernd Back ließ ebenfalls nichts anbrennen und siegte mit 385 zu 379 Ringen. Auch Christian Dreßel holte seinen Punkt gegen eine ganz schwache Gegnerin mit 383 zu 368 Ringen. Nachdem Titting im Nachmittagswettkampf gegen Bergrheinfeld mit 3:2 unterlag, konnten wir also gegen Bechhofen mit dem bisherigen Tabellenführer gleichziehen.

Aber es kam anders als erhofft. Bechhofen präsentierte sich stark und gewann den Wettkampf im Stechen mit 3:2. Andrea Herrmann auf schoss hervorragende 393 Ringe und ließ ihrer Gegnerin, die ihrerseits auf 382 Ringe kam keine Chance. Keine Chance hatte auch Melanie Reubelt. Gegen die ehemalige Nationalkaderschützin Alexandra Rubendörfer zog sie deutlich den Kürzeren. 386 zu 395 lautete das Ergebnis in Paarung zwei. Andrea Hoffelner hatte ebenfalls einen sehr starken Konkurrenten, doch die erfahrene Schützin legte ein Höllentempo vor. Als sie mit ausgezeichneten 394 Ringen den Stand verließ, hatte ihr Gegner noch zwanzig Schuss zu absolvieren. Der junge Schütze hielt dem immensen Druck nicht Stand obwohl auch er, wie Andrea mit 198 Ringen angeschossen hatte. 391 Ringe standen am Ende für ihn zu Buche. Nachdem Christian Dreßel an Nummer fünf mit 378 zu 384 Ringen verlor kam alles auf die Partie vier zwischen Bernd Back und seinem Wiedersacher Tobias Früh an. Bernd schoss drei Achter in seinem Wettkampf, was schlussendlich wohl auch den Punkt kostete. Er war ca. fünfzehn Schuss vor seinem Gegner fertig und verließ den Stand mit mittelprächtigen 386 Ringen. Sein Kontrahent durfte sich nur noch einen Neuner erlauben um in ein Stechen zu kommen und er schaffte es tatsächlich in die Verlängerung, indem er mit einer 99er Serie ausschoss. Das Stechen war bereits nach dem ersten Schuss entschieden. Bernd verzog seinen Schuss total und hatte eine Sechs die sein Gegner mit einer Acht übertraf. Somit wurde der gesamte Wettkampf mit 3:2 verloren und wir konnten die Chance, die Titting uns bot, nicht nutzen. Ich hoffe, dass wir beim nächsten Wettkampftag in Fürth endlich mal in Bestbesetzung an den Stand gehen können.

Die zweite Mannschaft schoss am 20.01.2008 in Trennfurt den fünften Wettkampftag und kassierte die erste Saisonniederlage. Ohne den Stammschützen Thorsten Back konnten wir nur den ersten Wettkampf gegen den Gastgeber mit 3:2 gewinnen. Im Nachmittagswettkampf erwischte es dann auch unsere zweite Mannschaft und der Sieg ging mit 2:3 an den Gaurivalen aus Poppenroth. Die Einzelpunkte (fett gedruckt) für Burglauer holten Julia Wohlfart (392 + 379), Lea Löhrlein (386 + 387) und Andreas Binder (385 + 390). Matthias Guck (368 + 372)erwischte einen rabenschwarzen Tag und konnte leider nicht Paroli bieten. Auch der Ersatzmann Christian Seith (369 + 366), der sich dankenswerter Weise zur Verfügung stellte konnte leider keinen Punkt gewinnen. Bei noch vier ausstehenden Wettkämpfen reichen uns jetzt allerdings noch zwei Siege um die Meisterschaft einzufahren. Der nächste Wettkampf findet am 17.02.2008 im Schützenhaus in Burglauer statt. Eine Woche später am 24.02.2008 findet dann der zweite Heimkampf unserer ersten Mannschaft in der Rudi Erhard Halle statt. Ich darf hiermit schon jetzt alle, die sich für den Schießsport interessieren einladen.
 
     
     
  Erfolgreiches Sportjahr der ''Lauertalschützen''  
 
26.01.2008 - Auf ein erfolgreiches sportlich wie wirtschaftliches Jahr konnte unser Schützenmeister Wolfgang Back am 26. Januar beim Helferfest zurück blicken. Er bedankte sich bei allen Anwesenden für die geleisteten Arbeiten und stellte noch einmal die sportlich herausragenden Leistungen unserer Schützinnen und Schützen in der abgelaufenen Saison in den Vordergrund.

Insgesamt konnten sich vier Mannschaften in ihren Ligen den Meistertitel sichern. Die Bayernliga-Mannschaft in der Besetzung Tomas Jerabek, Andrea Scheller, Bernd Back, Magdalena Helfrich und Christian Dreßel. Die Unterfrankenliga-Mannschaft in der Besetzung Melanie Reubelt, Andrea Hoffelner, Matthias Guck, Franziska Kleinhenz und Manuel Schmitt. Die Bezirksliga-Mannschaft in der Besetzung Julia Wohlfart, Lea Löhrlein, Timo Schmitt und Andreas Binder wurde ungeschlagen Meister und als vierte Mannschaft sicherte die Altersgruppe den Meistertitel. An diesem Erfolg waren Kurt und Brunhilde Back, Hermann Potschka, Elvira Koch, Karlpeter Then, Peter Reininger, Eberhardt Geringer und Michael Back beteiligt.

Bei den unterfränkischen Meisterschaften erreichten unsere Sportler insgesamt 7 mal den Titel.

In der Disziplin Luftgewehr 10m:
Brunhilde Back in der Damen-Altersklasse, in der Damenklasse Andrea Hoffelner, in der Jugendklasse weiblich Jana Schlesinger, die Jugendmannschaft mit Jana Schlesinger, Julia Wohlfart und Lea Löhrlein.

In der Disziplin Luftgewehr–Dreistellung 10m: Lea Löhrlein in der Jugendklasse weiblich die Jugendmannschaft mit Jana Schlesinger, Julia Wohlfart und Lea Löhrlein.

In der Disziplin Armbrust 10 m: Thorsten Back in der Schützenklasse.

Durch die hervorragenden Ergebnisse bei den unterfränkischen Meisterschaften sicherte man sich insgesamt 19 Starts bei den Bayerischen Meisterschaften. Dort wurden ebenfalls beachtliche Resultate erzielt und Jana Schlesinger sicherte sich mit dem Luftgewehr in der Jugendklasse die Bronzemedaille bei 178 Starterinnen.

Die Jugendmannschaft mit Jana Schlesinger, Julia Wohlfart und Lea Löhrlein belegte mit dem Luftgewehr den 9. Platz und mit dem Luftgewehr–Dreistellung einen guten 7. Platz.

Andrea Hoffelner belegte in der Damenklasse mit dem Luftgewehr den 10. Platz von insgesamt 252 Schützinnen die sich qualifiziert hatten. Die Damenmannschaft mit Andrea Hoffelner , Melanie Reubelt und Franziska Kleinhenz belegte den 9. Platz von 47 Mannschaften.

Mit dem Kleinkalibergewehr erreichte Bernd Back in der Disziplin 100m einen hervorragenden 4. Platz und in der Disziplin 3 x 20 den 8. Platz.

Insgesamt qualifizierten sich unsere Schützinnen und Schützen elfmal für die Deutschen Meisterschaften. Hier sorgte dann Lea Löhrlein für das absolute Top–Ergebnis. Sie erzielte mit dem Luftgewehr 397 Ringe und sicherte sich somit in der Jugendklasse weiblich den Deutschen Meistertitel. Außerdem gewann sie in der Disziplin Luftgewehr–Dreistellung die Bronzemedaille. Mit ihren Mannschaftskolleginnen Julia Wohlfart und Jana Schlesinger erreichte sie in der Mannschaftswertung in beiden Disziplinen den Deutschen Vizemeistertitel und sicherte sich somit insgesamt vier Medaillen.

Unser Schützenmeister überreichte den erfolgreichen Schützinnen als Erinnerung eine Karikatur sowie ein Geldpräsent.
 
     
     
  Rupert Mangold erstmals Schützenkönig von Burglauer  
 
06.01.2008 - Wie immer um die Jahreswende genießt das Vereins- und Königsschießen des Schützenvereins „Lauertal“ nach wie vor größte Beliebtheit bei der Bevölkerung. Schützenmeister Wolfgang Back war über die steigende Starterzahl und den guten Ergebnissen der Hobbyschützen/innen sehr erfreut. An den neun Schießtagen waren 180 Starter in 31 Mannschaften beim Kampf um die Titel an den Start gegangen. Dabei wurden über 10.000 Schuss abgegeben.

Den Titel des Schützenkönigs sicherte sich erstmals Rupert Mangold mit einem 127,29 Teiler. Johannes Backe wurde mit einem 135,07 Teiler 1. Ritter vor dem 2. Ritter Karlpeter Then, der einen 159,86 Teiler erzielte.

Bei den Jungschützen gewann Sebastian Brischke den Titel des Jugendkönigs mit einem 198,71 Teiler. 1. Ritter wurde Marcel Wagenbrenner mit einem 314,59 Teiler vor Lisa Wohlfart, die mit einem 404,35 Teiler 2. Ritter wurde. Die Wanderscheibe sicherte sich Julia Wohlfart mit einem ausgezeichneten 10.00 Teiler vor Timo Schmitt (11,00 Teiler) und Thorsten Back (11,70Teiler). Bei den Jugendlichen von 10 – 12 Jahren, die aufgelegt schossen, siegte Lukas Back mit 99 Ringen von möglichen 100 Ringen vor seinem Bruder Jonas mit 92 Ringen und Laura Axmann mit 75 Ringen. Lorenz Büttner gewann mit 39 Ringen bei den Jugendlichen von 13 – 18 Jahren vor Stefan Schmitt mit 27 Ringen.

Den „Besten Schuß“ der passiven Schützen erzielte Gustav Fuß mit einen 7,07 Teiler. Beim Preisschiessen hatten folgende Teilnehmer Losglück: Björn Seufert gewann einen Hometrainer, Mario Bäumker einen Messerkoffer, Kurt Back einen Campingstuhl, Alice Wohlfart einen Winkelschleifer und Elvira Koch einen Tchibo-Gutschein.

Für den Sieg in der Mannschaftswertung wurde die Herrenmannschaft der Verwaltungsgemeinschaft mit einem Gutschein über 50 ltr. Bier belohnt.

Hier die Plazierungen im Überblick:

1. VG Herren, Stefan Ziegler 38,01, Gesamt 251,09
2. Heimatverein, Klaus Wohlfart 17,80, Gesamt 255,83
3. Kirmes, Klaus Wohlfart 50,01, Gesamt 268,81
4. Magic Dancers, Jochen Lauterwald 51,48, Gesamt 295,76
5. Asternweg, Johannes Vorndran 56,40, Gesamt 303,94
6. Gemeinderat, Karlpeter Then 61,74, Gesamt 309,27
7. Familienverband, Michael Katzenberger 14,32, Gesamt 335,98
8. Stammtisch Bundy, Mario Bäumker 71,56, Gesamt 347,39
9. Musikverein, Bernhard Hochgesang 33,24, Gesamt 350,33
10. Alte Herren, Erwin Back 47,17, Gesamt 358,37

11. Schützen Passiv, Johannes Then 62,03, Gesamt 361,82
12. Tennis, Rainer Reininger 45,18, Gesamt 382,94
13. Feuerwehr, Ingrid Nöth 75,58, Gesamt 390,53
14. Stammtisch Marlboro, Erich Troll 49,04, Gesamt 392,15
15. CSU, Gustav Fuß 7,07, Gesamt 400,34
16. VG Damen, Karin Franz 52,50, Gesamt 422,34
17. Burgelf, Alice Wohlfart 63,39, Gesamt 430,32
18. Gesangverein Herren, Stefan Mangold 39,32, Gesamt 450,18
19. Birgit's Kaffeestüberl, Walter Stapf 51,20, Gesamt 457,49
20. KAB, Karlpeter Then 37,34, Gesamt 537,83

21. VfB Burglauer, Björn Seufert 64,20, Gesamt 679,98
22. Sabine's Töpferstüble, Sabine Bieberich 118,07, Gesamt 688,18
23. Kirchenchor, Waldemar Erhard 117,14, Gesamt 717,63
24. Tischtennis, Burkhard Kunzmann 168,03, Gesamt 940,40
25. Gesangverein Damen, Rosalinde Wohlfart 179,71, Gesamt 969,73
26. Reiterstüberl, Mathias Mangold 104,24, Gesamt 985,36
27. Heimatverein Wandergruppe, Marianne Binder 106,23, Gesamt 1048,46
28. Stammtisch Pizza, Peter Federlein 145,65, Gesamt 1100,33
29. Sports Eleven, Katja Elting 220,20, Gesamt 1208,69
30. Schafkopffreunde, Bruno Bötsch 133,84, Gesamt 1291,36
31. Gesangverein, Paul Kuchmann 159,11, Gesamt 1761,29